Kategorienarchiv: Allgemein

Jan 21 2014

Happy Weltknuddeltag!

Dieter Schütz  / pixelio.de

©Dieter Schütz / pixelio.de

An jedem 21. Januar ist der Welttag der Umarmungen. Sein Erfinder hat dieses Datum gewählt, weil es direkt zwischen Weihnachten und Valentinstag liegt. Und weil es wichtig ist, sich liebevoll (wieder) näher zu kommen.

Körperkontakt ist gesund. Streicheleinheiten beruhigen nicht nur Babys, sonder bauen auch bei Erwachsenen Stresshormone ab. Das merken vor allem frisch Verliebte, die ja bekanntlich kaum die Finger voneinander lassen können. Und dieses ständige Schmusen stärkt das Immunsystem, und senkt den Blutdruck.

Dies sollsten sich auch Paare in Erinnerung rufen, bei denen sich der Alltag eingeschlichen hat. Denn in langfristigen Beziehungen neigen Menschen dazu, den Körperkontakt mit dem Partner als so selbstverständlich anzusehen, dass sie gar nicht merken, wenn er immer seltener wird.

Im Alltagsstress und dem täglichen Einerlei baut sich so manche (Ver)Spannung auf – sowohl im Kopf als auch in der Haltung. Eine herzliche, liebevolle Umarmung kann solche Anspannungen binnen Sekunden lockern, weil der Umarmte einfach spürt, dass er nicht allein ist. Und auf eben dieses Spüren kommt es an.

In diesem Sinne: Am Weltknuddeltag (und auch sonst) einfach den liebsten Menschen einmal mehr umarmen. Mindestens!

Sep 04 2013

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Aug 28 2013

Juhu, der erotische Herbst ist nah

Thomas Max Müller  / pixelio.de

©Thomas Max Müller /pixelio.de

Der Sommer liegt in den letzten Zügen und immer öfter ist es schon ein wenig zu kalt für luftig leichte Minikleider und nackte Füße in Sandalen. Doch auch der Herbst hat seine Reize und kann zur schönsten Zeit des Jahres werden. Auch im erotischen Sinne.

Die Forschung hat den Herbst schon zur Hochsaison für die Liebe erklärt. Körper und Seele wünschen sich demnach mit Blick auf die kommende kalte Jahreszeit und den schnellen Veränderungen in der Natur zum einen Beständigkeit und zum anderen viel Wärme und Zweisamkeit. Es ist also Zeit für ausgiebige Stunden in trauter Zweisamkeit und das sehen unsere Hormone genauso.

Das schöne an den kalten Temperaturen draußen: Man hat mehr zum Ausziehen und kann das richtig zelebrieren. Es wird früher dunkel und man treibt sich nicht mehr ganz so lang draußen herum. Darum hat man auch mehr Gelegenheit für ausgedehnte Liebesspiele. Die kann man auch ruhig mit einem Fernsehabend beginnen, solange der Film entsprechend anregend wirkt.

Aber auch Singles sollten mit dem schwindenden Blattwerk der Bäume nicht auch ihre Felle davonschwimmen sehen. Nur weil sich das Leben bald wieder mehr drinnen statt draußen abspielen wird, stehen die Chancen auf einen Flirt immer noch gut. Gemütliche Cafés, Halloween und Erntedankfeste, ja selbst die verregnete Bushaltestelle eignet sich zum Kennenlernen.

Und was gibt es romantischeres als einen Spaziergang durch raschelndes buntes Laub und einen ersten Kuss unterm Regenschirm?

Aug 12 2013

FKK – Vom Umgang mit nackten Tatsachen

Marco Barnebeck  / pixelio.de

©Marco Barnebeck /pixelio.de

Kaum wird es sommerlich warm, sieht man sonnenhungrige Menschen nicht nur in sportlich schicker Badekleidung, sondern auch einfach nackt. Manche Frau lässt einfach das Bikinioberteil weg, andere auch die letzten Hüllen fallen. Manche mischen sich einfach unters Volk, andere versammeln sich an speziellen Stränden mit Gleichgesinnten. Wie geht´s am besten?

FKK steht für Freikörperkultur und bedeutet nichts anderes als nackt sein. Das muss sich nicht aufs Nacktbaden beschränken, auch wenn viele genau daran zuerst denken, wenn sie diese doch recht unverfängliche Abkürzung lesen. Naturisten zum Beispiel sehen das Nacktsein als Lebenseinstellung und praktizieren es deshalb auch beim Sport. Nudismus leitet sich dagegen vom lateinischen nudus ab, welches man in vielen Sprachen wiederfindet und nichts anderes bedeutet als „nackt“. Nudismus und Freikörperkultur meinen also das gleiche.

Zwar wird in unserer Gesellschaft nicht gerade mit körperlichen Reizen gegeizt, sich ganz nackt zu zeigen bedeutet für viele jedoch immer noch, eine Hemmschwelle zu überwinden. Sei es aus Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper oder dessen (unverhoffte) Reaktion auf sexuelle Reize. Gerade diese hindern viele Menschen daran, sich an FKK-Stränden unbefangen zu zeigen.

Aber wie reagiert man nun auf offensichtliche Erregung? Mit Gelassenheit zum Beispiel. Ein Lächeln hilft und sagt so viel wie „Danke für die Aufmerksamkeit“.Schließlich ist sie ein Kompliment an den Verursacher und nicht auf Fehlverhalten des Erregten zurückzuführen. Zumindest, wenn dieser nicht mit dem Ziel der sexuellen Befriedigung in Bereiche vordringt, wo FKKler einfach nur die Nacktheit genießen wollen.

Wer unverhohlen glotzen will, sollte sich nach FKK-Stränden umschauen, bei denen dies ausdrücklich erwünscht ist. So manch FKK-Club bietet die Möglichkeit für lustvolles Schaulaufen bis hin zu offenem Sex. Absolutes Tabu ist jede Art des Voyeurismus sobald Kinder anwesend sind. Denn auch Familien haben das Recht auf ungestörtes Ausleben der Freikörperkultur.

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