Kategorienarchiv: Liebesleben

Dez 03 2013

Oxytocin – Hormon für Treue-Garantie?

Oxytocin wird auch als „Kuschelhormon“ bezeichnet, doch seine Wirkung ist umstritten. Abgesehen von unschönen Nebenwirkungen sagt man ihm nämlich auch genau die Wirkungen nach, die man eigentlich vermeiden möchte. Aber was kann es denn nun wirklich?

Judith Lisser-Meister  / pixelio.de

@Judith Lisser-Meister / pixelio.de

Was viele introvertierte Menschen gern hätten: Eine Prise Oxytocin und schon ist man so selbstsicher wie nie. Zumindest so selbstbewusst, dass man sich problemlos in eine Gruppe integriert und in Gesprächen locker mitplaudert.

Doch der Gebrauch des Hormons (gibt z. B. es als Nasenspray) kann auch nach hinten losgehen. Denn es kann genauso gut alte schmerzhafte Erinnerungen wachrufen und so zu Angst und Anspannungen führen. Vorbei der Traum von Selbstsicherheit.

Und wie steht es mit der Treue? Wissenschaftler der Uniklinik Bonn wollen jetzt herausgefunden haben, dass das Hormon hier den gewünschten Effekt erziehlt: Oxytcin schnüffeln stärkt die Bindung zum Partner. Und zwar genau und nur zu diesem.

Selbst in Bezug auf alte Bekannte bleibt das Inhalieren des Hormons wirkungslos. Fremde Vertreter des anderen Geschlechts werden weniger attraktiv als der eigene Partner bewertet. Ein Traum für jeden eifersuchtsgeplagten Menschen.

Doch die Nebenwirkungen sind nicht zu verachten. Zum einen natürlich die körperlichen: Übelkeit, Kopfschmerzen, Krämpfe und Herzrhythmusstörungen können auftreten. Zum anderen sollte man nicht vergessen, wie es um eine Beziehung bestellt ist, bei der man auf Hormoncocktails zurückgreifen muss, um dem anderen vertreuen zu können.

Nov 21 2013

Sag einfach mal Hallo!

Heute ist „Welt -Hallo-Tag“ und schon allein deshalb ein richtig guter Grund, einfach mal Hallo zu sagen. Wir hier zu euch genauso wie ihr zu der Frau oder dem Mann eurer Träume. Also ihr lieben Liebenden: „Hallo!“

Stephanie Hofschlaeger  / pixelio.de

©Stephanie Hofschlaeger /pixelio.de

Jeden Morgen in der Bahn wartet man mit Herzklopfen auf die eine Haltestelle, an der sie, genau SIE zusteigt. Jedes Mal beim Einkaufen hofft man, dass er, dieser EINE auch gerade dort einkauft. Und jeden Donnerstag beim Training im Fitnessstudio oder Joggen im Park hält man Ausschau nach diesem ganz speziellen Menschen.

Man kennt sich höchstens vom Sehen, hat noch nie auch nur ein Wort gewechselt und fragt sich, ob der andere überhaupt weiß, dass man existiert. Oder es gab nur schüchternes Lächeln auf beiden Seiten. Wie lange soll das wohl noch so weitergehen?

Wie wäre es also, den heutigen Tag zu nutzen und einfach mal „Hallo“ zu sagen. Schließlich ist heute Welt-Hallo-Tag. Der wurde ins Leben gerufen, um der Kommunikation als der Konfliktlöserin Nummer eins zu huldigen. 1973 hielt man davon nämlich im Jom-Kippur-Krieg nicht allzu viel davon. Die Folgen sind bekannt.

Nun geht es beim Kennenlernen zwar nicht um Konflikte, aber so ganz ohne Kommunikation geht das nunmal eben auch nicht. Und manch einer hat einen handfesten Konflikt mit dem inneren Schweinehund, wann der richtige Zeitpunkt für ein erstes „Hallo“ ist.

Schließlich handelt es sich hierbei um die direkte und persönliche Ansprache einer, nein der EINEN Person, die man bisher nur schüchtern aus der Ferne anhimmelte. Aber das macht ja nun auch nur auf absehbare Zeit Spaß. Und kann mächtig ins Auge gehen, wenn einem jemand anderes zuvor kommt.

Also Ladies und liebe Männer, nutzt den Welt-Hallo-Tag für ein offenes, schüchternes, mit einem Lächeln gesagtes Hallo zu dem einen Menschen eurer Träume. Es lohnt sich!

Nov 05 2013

Männeralbtraum Penisbruch

Harry Hautumm  / pixelio.de

©Harry Hautummr /pixelio.de

Es passiert im garantiert schönsten Moment des Liebesspiels und beendet den Akt so abrupt wie nichts anderes: Ein deutlich vernehmbares Knacken, ein rasender Schmerz und aus Lust wird Jammer. Denn ein Penisbruch tut weh und ist keine Lappalie.

In den meisten Fällen passiert ein Penisbruch im lustvollen Akt mit dem Partner. Zum Beispiel, wenn der Penis aus der Frau flutscht und diese mit ihrem vollen Gewicht auf dem erregierten besten Stück landet. Aber auch manch kreatives Experiment beim Masturbieren mit und ohne Spielzeug führt zur schmerzhaften Verletzung.

Man(n) kann sich den Penis nur im eregierten Zustand brechen. Denn eigentlich ist der Penisbruch gar kein richtiger Bruch sondern eher ein Riß. Wird der Penis im steifen Zustand abrupt und heftig gebogen, reißen die Schwellkörper oder die Membran, die diese Schwellkörper umgibt. Im Schlimmsten Fall werden dabei nicht nur Gewebe und Blutgefäße verletzt, sondern auch die Harnröhre.

Die Erektion ist man im im Falle eines Penisbruchs sofort los. Stattdessen läuft der Penis blau an und kann um das zweifache seines Volumens anschwellen. Je nach Schwere des Penisbruchs tritt dabei auch blut aus der Harnröhre aus. Jetzt heißt es, das beste Stück ordentlich kühlen.

Und so schnell wie möglich ab zum Arzt. Denn so ein Penisbruch muss operiert werden, wenn man Spätfolgen vermeiden will. Die reichen von späterer Inkontinenz bis zu Erektionsstörungen. Was allemal schlimmer ist, als der peinliche Moment, wenn man beim Arzt die Entstehungsgeschichte des Notfalls preisgeben muss.

Sep 16 2013

Sex mit Licht!

pixelpart  / pixelio.de

©pixelpart /pixelio.de

Viele machen das Licht aus, sobald sich intime Momente mit dem Partner anbahnen. Dann wird im Halbdunkel gestreichelt und vernascht, was auch ein Augenschmaus wäre. Wenn wir uns denn trauen würden. Ein Plädoyer an das Licht, das auch bei Sex anbleibt.

Ob wir nun einfach ein bisschen verschämt erzogen wurden, unseren Körper nicht für begehrenswert halten oder es im Dunkeln einfach schöner finden: Wir verpassen etwas!

1. Die eigene Schönheit

Wer Sex mit uns möchte, begehrt uns ja schon. Und das besondere an der Lust ist ja, dass sie berauschend wirkt. Und wer kann sich im Rausch schon auf Fettpölsterchen und Unförmigkeiten konzentrieren. Bei der Lust herrscht Ausnahmezustand und da sprechen Augen Bände. Warum also nicht in den Augen des Gegenübers die eigene Schönheit entdecken, wenn er sich vor Begehren kaum halten kann?

2. Die Schönheit des Anderen

Wir wollen mit diesem einen Menschen nicht in Bett, weil er einen besonders tollen Namen hat, ihn vielleicht sogar tanzen kann und beim EInkaufen im Supermarkt von den Weintrauben nascht. Wir wollen Sex mit ihm, weil wir ihn heiß finden, sexy, begehrenswert, göttlich. Die Dellen am Oberschenkel, der Schwimmring am Bauch, die blasse Haut machen ihn nur perfekter, weil man dann selbst nicht genauso perfekt sein muss.

3. Offenheit bringt Vertrauen

Wer sagt denn, dass der Gegenüber nicht ebenso unsicher ist wie man selbst. Wenn sich dann beide bei Lichte zeigen und gute Erfahrungen mit dem offenen Umgang haben, werden intime Stunden wahrlich intim, weil exklusiv. Schließlich können wir nicht immer nur unsere Schokoladenseite zeigen und sollten auch für unsere Fehler geliebt werden.

4. Das richtige Licht

Natürlich ist es doof, es nackt unter einer flackernden Neoröhre zu treiben. Das unstete An-Aus lenkt ab, der Partner, der auf dem Rücken liegt wird gnadenlos geblendet und romantisch ist das auch nicht. Aber indirekte Beleuchtung, mehrere warmweiße Lichtquellen oder sogar Kerzenschein schmeicheln der Haut und lassen sie weich und schön aussehen. Also Deckenlampe an und gemütliche Beleuchtung organisieren.

5. Was Schönes sehen

Abgesehen von der natürlichen Schönheit des Gegenübers gib es noch eine Menge Zubehör, das viel zu schade ist, um nicht gesehen zu werden. Wozu also schöne Dessous kaufen, sich in Schale werfen, stundenlang im Bad stehen und stylen, wenn am Ende doch alles im Dunkeln verschwindet? Nachts sind alle Katzen grau. Da sieht man auch nichts mehr von dem schönen beerenfarbenen Dessous-Set. Schade drum.

Einziges Pro für Sex im Dunkeln: Wenn es so finster ist, dass man wirklich gar nichts mehr sieht. Dann nämlich spürt, riecht und hört man einander noch viel intensiver als im Halbdunkel möglich wäre.

Seite 10 von 22« Erste...89101112...20...Letzte »
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden Mehr Infos | Okay