Kategorienarchiv: Liebesleben

Feb 15 2016

Ein Hoch auf die Singles!

©Dirk Kruse / <a href="http://www.pixelio.de/media/743123" target="_blank">pixelio.de</a>

©Dirk Kruse / pixelio.de

Gestern war Valentinstag. Für Singles ist das nicht gerade ein Feiertag, da er ganz und gar auf liebevolle Zweisamkeit ausgerichtet ist. Wir finden allerdings, dass auch Singles durchaus Gründe zum feiern haben. Denn auch ihr Leben hat seine Reize!

  • Freiheit

Kommen und gehen, wann man will. Wohnen, reisen, essen wie es einem gefällt. Und wenn mal was gegen die Wand läuft oder das Geld knapp wird, betrifft es nur eine Person. Nämlich die, die es verbockt hat.

  • Selbstständigkeit

Zu zweit ist es einfacher, heißt es. Man kann sich die Punkte auf der To-Do-Liste teilen. Der eine repariert das Auto und die Waschmaschine, der andere kümmert sich um die Versicherung. Als Single macht man all das allein, auch wenn es einem nicht liegt. Und wächst so an den Aufgaben.

  • Mut

Manch einer traut sich nicht allein aufs Konzert, ins Kino oder Schwimmbad. Das ist für schüchterne Singles auch nicht immer einfach. Aber wenn man es einmal gemacht hat, klappt es eigentlich ganz gut. Für Beziehungsmenschen manchmal undenkbar.

  • Offenheit

Aber wer immer als Pärchen unterwegs ist, verpasst auch was. Zumindest, wenn sie es gewohnt sind, immer mit den gleichen Leuten auszugehen. Wer sich allein auf die Piste traut, lernt auch schnell mal neue Leute kennen. Andere Singles on Solotour zum Beispiel.

  • Sich selbst kennen

Für die anderen sind es Macken, für den Single selbst sind es die Eigenheiten, die erst dann hervorkommen, wenn man eine ganze Weile mit sich allein war. Wenn man Dinge nur isst, weil sie einem selbst schmecken und nicht, weil ein anderer sie eben mag. Im besten Fall sind sie sich selbst auch genug und brauchen nicht unbedingt Gesellschaft, um sich bestätigt zu fühlen.

  • Freundschaft

So ein Single kann der beste Freund eines Paares sein. Er sieht, was das Paar aufgrund des gemeinsamen Alltagstrotts nicht sieht. Vom respektlosen Umgangston bis hin zum Nebenkriegsschauplatz für größere Probleme. Wenn der Single dann auch noch offen sprechen kann, haben alle was davon.

Also liebe Singles, feiert heute am Ehrentag der Singles die Vorzüge eures Lebens als Solist. Ab morgen könnt ihr ja wieder nach der großen Liebe Ausschau halten.

Jan 25 2016

Mach doch mal das Gegenteil!

©bagal / <a href="http://www.pixelio.de/media/601400" target="_blank">pixelio.de</a>

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Es gibt ja so Dinge, da liebt man sogar die Routine. Da kocht man gern immer das gleiche Essen, schiebt gern genau diesen einen Film in den Player und schläft dann auch noch in genau dieser einen Stellung miteinander. Manchmal sollte man aber einfach mal das Gegenteil machen.

Das kleine Schwarze fürs romantische Date ist bei dir Standard? Dann zieh beim nächsten Mal das Rote an. Oder das blaue mit den langen Ärmeln. Oder oder oder. Denn das schwarze Kleid ist genau das, womit er rechnet. Deshalb wird er nach dem ersten Blick auch nicht mehr so genau hinschauen, ob du vielleicht einen anderen Lippenstift als sonst trägst.

Wenn du kochst gibt es immer Hühnchen auf Sommergemüse mit Reis? Dann probiere es dieses Mal mit etwas anderem, auch wenn das vielleicht nicht ganz so perfekt wird. Denn vielleicht wird der gemeinsame Abend erotisch wie immer, aber das Liebesspiel ein völlig anderes sein.

Denn wenn der Abend eh schon anders läuft als erwartet, kann man ihn auch anders als sonst abschließen. Mit einem neuen Sextoy. Mit einer anderen Stellung. Oder vielleicht sogar mit einem Rollenspiel, das beiden ganz neue Möglichkeiten gibt, sich fallen zu lassen oder den Ton anzugeben.

Also das komplette Gegenteil vom Gewohnten. Und das heißt schon was in einer Beziehung. Zum Beispiel, dass man sich mal wieder richtig Gedanken darüber gemacht hat, was dem anderen gefallen könnte. Dass man ihn aufs Neue oder für Neues begeistern möchte. Dass man mit dem Partner nicht nur aus Gewohnheit zusammen bleibt.

Sondern, im Gegenteil eben, weil man sich bewusst dafür entscheidet. Welchen besseren Grund könnte man also haben, im gemeinsamen Alltag einfach mal komplett das Gegenteil von dem zu tun, was man sonst halt so zusammen macht? Probierte es zusammen aus!

 

Jan 15 2016

Fetisch in der Partnerschaft: So nicht!

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Heute ist internationaler Fetisch-Tag. Eine gute Gelegenheit, dem Partner reinen Wein über die vielleicht sehr speziellen Vorlieben einzuschenken. Zugegeben, das ist nicht gerade einfach. Aber die Chance auf ein erfüllteres Liebesleben sollte man sich nicht entgehen lassen.

Ein offenes Gespräch über die eigenen sexuellen Vorlieben gehört zu den intimsten Dingen in einer Beziehung. Der eine macht sich durch seine Offenheit verletzbar, der andere sieht sich wahrscheinlich mit sexuellem Neuland konfrontiert.

Es braucht also Mut und Vertrauen für beide. Und es gibt eine Menge Möglichkeiten, wie man es seinem Partner auf keinen Fall beibringen sollte. Hier einige Beispiele, warum man vor allem ein nicht tun sollte: Den Pertner vor vollendete Tatsachen stellen.

Fangen wir mit einem Klassiker an: Analverkehr. Nein, es ist nicht cool, wenn plötzlich Finger oder Penis im Anus stecken. Dafür ist die Regionrein vom Sachlichen her schon viel zu empfindlich, also verletzlich. Zum anderen macht es für den Penetrierten nur Spaß, wenn er ein aufgeräumtes Verhältnis zu seinem eigenen Hintereingang hat.

Du stehst darauf, wenn man euch beim Sex zusieht? Den Partner dann während des Vorspiels auf den Balkon zu drängen, damit auch die Nachbarn etwas von eurer Sex-Session haben, wird nicht gut ausgehen. Immerhin kann es für solche Aktionen richtig Ärger geben. Und ob dein Herzmensch solch intimen Sachen öffentlich machen will, solltest du lieber vorher checken.

Lack und Latex findest du einfach nur heiß. Warum also nicht mal im Latex-Overall auf den Liebsten warten und ihn in diesem Outfit zeigen, was eine erotische Harke ist? Weil sich kaum einschätzen lässt, welche Bilder dabei in seinem Kopf entstehen. Schließlich kann dein Gegenüber auch kaum abschätzen, welche Handlungen dein Outfit nach sich ziehen wird.

Du stehst auf süßen Schmerz? Dem Partner da einfach das Paddel in die Hand drücken und ihm sagen, dass er zuhauen soll, ist auch hier nicht die beste Variante. Denn es gehört schon Überwindung dazu, einem geliebten Menschen Schmerzen zuzufügen. Zumindest beim ersten Mal. So ganz ohne Erfahrung kann da ja auch einiges schief gehen. Und wer will schon übers Ziel hinausschießen, wenn er dabei das körperliche Wohl des Partners gefährdet.

Euer Liebesspiel nimmt gerade so richtig Fahrt auf, als du die Handschellen um die Handgelenke deines Partners klicken lässt. Er ist überrascht aber noch ahnungslos, denn als nächstes fesselst du seine Füße.So wehrlos sein hat seinen Reiz – wenn man sich drauf einstellen kann und weiß was man tun muss, damit das ein Ende hat. Gerade als Neuling auf dem Gebiet bekommt man ja mittendrin durchaus mal Schiss vor der eigenen Courage.

Was also tun, um dem Herzmenschen seine sexuellen Vorlieben näher zu bringen? Offen reden, aber nicht zwischen Tür und Angel. Beschreiben, was einen selbst an dem Stoff, der Sexpraktik und dem Abenteuer selbst fasziniert, aber nicht grundsätzlich erwarten, dass der Partner das auch so empfinden wird. Ach und zu guter Letzt den Liebling nach seinen Vorlieben fragen.

Wer weiß, vielleicht erlebt ihr dann beide etwas völlig Neues. Viel Spaß dabei!

Nov 16 2015

Penisprothese: Mit falschem Penis zum echten Mann?

©www.Foto-Fine-Art.de / <a href="http://www.pixelio.de/media/295219" target="_blank">pixelio.de</a>

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In Großbritannien musste sich eine Frau derzeit wegen sexueller Nötigung vor Gericht verantworten, weil sie sich sehr erfolgreich als Mann ausgegeben hat. Dank einer Penisprothese schaffte sie es, zwei Jahre lang eine Beziehung zu einer Frau zu haben, bei der es auch zum Sex kam. Da stellt sich doch die Frage: Wie geht so etwas?

Die Britin hatte sich im Internet als Mann ausgegeben, um ihre homosexuellen Bedürfnisse befriedigen zu können. Erfolgreich, denn sie fand eine Frau, mit der sie wenig sopäter eine reale Beziehung einging. Immerhin zwei Jahre lang glaubte diese, mit einem Mann liiert zu sein. Möglich wurde dies durch eine Penisprothese.

Aber wie kann ein künstlicher Penis so lange für echt gehalten werden? Im Fall aus England hatte die Frau auf einer Augenbinde bestanden, weil sie sich nach einer angeblichen Hirn-OP für ihren Körper schämte. Trotzdem scheint es einfach unglaublich, dass der Schwindel so lange nicht aufflog.

Wenn man sich allerdings die modernen Penisprothesen so ansieht, ist das gar nicht so abwegig. Schließlich produziert sogar Masturbatoren-Legende Fleshlight Packing-Dildos, die sich genauso echt anfühlen wie deren Taschen-Muschis.

Der Penis für die temporäre Männlichkeit hat den Namen Mr. Limpy. Er ist detailverliebt gearbeitet, mit lebensechter Eichel, feiner Äderung und einem griffigen Sack. Mehr als eine dicke Hose zaubern kann er aber nicht. Deshalb dient er als Scherzartikel für Penisspiele oder als nützliches Accessoire für Drag Kings, Crossdressern und Transmänner.

Aber es gibt auch Penisprothesen, die mehr können. Die einen erlauben es ihrern Trägern, im Stehen zu pinkeln. Andere lassen sich sogar in ein erregiertes Exemplar verwandeln – für den echten Geschlechtsverkehr. Damit stellt so eine Penisprothese mit Erektionsmöglichkeit eine schöne Alternative zum Strap On dar.

Nicht verwechseln sollte man Packing-Dildos mit richtigen Penisprothesen. Diese werden schließlich operativ in den Penis eingesetzt und verhelfen potenzschwachen Männern zur Errektion.Dies bleibt aber immer die letzte Option bei Erektionsstörungen und funktiioniert nur bei vorhandenem Penis.

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