Kategorienarchiv: Tipps & Tricks

Jun 01 2016

Unterschiedlich große Brüste: Tipps und Tricks

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In der Fachsprache wird es Anisomastie genannt. Die einen haben es einfach so, bei den anderen ergibt es sich so durch das Stillen. Die Rede ist von unterschiedlich großen Brüsten. Da nun ein Gericht beschlossen hat, dass die Krankenkassen nicht für ausgleichende Operationen zahlen müssen, zeigen wir heute, was man tun kann – und was man nicht tun sollte.

Kaschieren lassen sich unterschiedlich große Brüste durch BHs mit Softschalen. Entweder man entfernt dann auf der einen Seite die Softschale, oder fügt auf der anderen Seite noch eine hinzu. Gerade bei empfindlichen Brustwarzen empfiehlt sich die letztere Variante.

Fürs Drüber sind vor allem gemusterte Oberteile von Vorteil. So ein Muster lenkt von den körperlichen Gegebenheiten ab und kaschiert recht gut. Das gilt auch für die Bademode: Rüschen am Dekolleté können optisch Wunder wirken. Auch locker sitzende Blusen und Shirts sind gute Mittel zum Verstecken der Asymetrie.

Wovon wir abraten müssen, ist ein einseitiges Brustmuskeltraining. Dieses würde die kleinere Brust wohl um ein paar Millimeter anheben, aber nicht vergrößern. Außerdem führt das einseitige Training nicht selten zu Problemen mit der Wirbelsäule, die ja alles ausbalancieren muss und bei einseitig trainierten Körperpartien so noch mehr zu tun bekommt.

Das gleiche gilt für Massagepraktiken und Tinkturen. Wenn man so nur bei einer Brust für bessere Durchblutung sorgt und Wirkstoffe in Form von Cremes zuführt, kann man kaum erwarten, dass diese dann genauso aussieht, wie die andere.

Zur Operation und dem Einsetzen von Silikonimplantaten sollte man wirklich nur als letzte Konsequenz greifen. Für viele Ärzte ist so ein Eingriff Routine. Doch ab man sich nach dieser doch teuren Operation besser fühlt, kann man vorher nicht mit Gewissheit sagen.

Abgesehen davon ist man mit dem Problem der Asymetrie nicht allein. Etwa 65 Prozent der Frauen haben unterschiedlich große Brüste. Dagegen sind uns keine Männer oder Frauen bekannt, die beim Anblick solch einer Frau und der Aussicht auf Sex das Weite gesucht haben.

 

Apr 18 2016

Mythos: Impotenz durchs Fahrradfahren

©Erwin Lorenzen / <a href="http://www.pixelio.de/media/719107" target="_blank">pixelio.de</a>

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Kaum ist der Frühling da, schwingen sich wieder mehr Menschen aufs Fahrrad. Vor allem Männer könnten jedoch mit gemischten Gefühlen in den Sattel steigen. Denn der Mythos von der Impotenz durchs Fahrradfahren hält sich hartnäckig. Was ist dran?

Das Gerücht stammt aus den 1990er Jahren. Damals fand ein amerikanischer Forscher heraus, dass der permanente Druck auf die männlichen Geschlechtsteile beim Radfahren schlecht fürs Stehvermögen beim Sex ist

Grund dafür ist das Abdrücken der Arterie, die für die Versorgung des Penis zuständig ist. Während des Fahradfahrens lastet schließlich das Gewicht des Oberkörpers auf einer relativ kleinen Fläche des Körpers. Aber genau dort liegt diese Arterie nun mal.

Es ist also durchaus nachvollziehbar, dass es Impotenz durchs Fahrradfahren gibt. Allerdings muss man dafür schon regelmäßg sehr weite Strecken fahren. Schließlich macht der Penis und das beim Fahrradfahren besonders beanspruchte Perineum auch sonst eine Menge mit.

Wer trotzdem eventuellen Problemen vorbeugen will, sollte auf den Sattel achten. Je breiter und je kürzer, umso besser. Dann gerät möglichst wenig von Penis und Hoden unter Druck und der fällt auch geringer aus.

Wenn es doch unbedingt ein Sattel mit „Nase“ sein soll: Den Sattel so montieren, dass die Spitze nach unten zeigt. Eine aufrechte Sitzhaltung und hin und wieder im Stehen fahren, tragen ebenfalls zur Entlastung bei. Mehr Informationen dazu gibt es HIER.

Natürlich gibt es für alles auch Spezialanfertigungen. So sind fast schon abenteuerliche Sattelformen und Radlerhosen auf dem Markt, die Potenz und Wohlbefinden erhalten sollen. Schließlich ist ein Fahrrad nicht die einzige Möglichkeit für einen wilden Ritt.

Apr 11 2016

Sex mit einem Unsichtbaren

Wenn ihr schwarz seht, wird der Sex richtig gut.

Wenn ihr schwarz seht, wird der Sex richtig gut.

Laut kleinem Kalender ist heute der Unsichtbarkeitstag. Demnach soll man sich heute so unauffällig verhalten, dass man nicht wahrgenommen wird. Wir tun jedoch nichts lieber, als diese Aufforderung zu euren Gunsten abzuwandeln.

Nichts sehen, aber dabei und dadurch umso mehr wahrzunehmen! Das sollte das Motto dieses Unsichtbarkeitstages sein.

Und damit meinen wir nicht das übliche „Licht aus beim Sex“. Sondern absolute Dunkelheit, bei der ihr nicht einmal mehr Umrisse oder Schatten erkennen könnt. Am einfachsten geht das natürlich mit Augenmaske. Aber da kann man auch am leichtesten Schummeln

In einem stockdunklen Zimmer jedoch geht das nicht. Da kann keiner einfach mal unter der Augenmaske durchlinsen oder sie vielleicht sogar abnehmen. Wenn es um euch herum schwarz wie die Nacht ist, sieht man dann auch mit offenen Augen nichts.

Der Effekt: Wer nichts, also rein gar nichts sieht, nimmt alles andere bewusster und intensiver wahr. Das ist nichts neues. Vor allem nicht für jene, die schon mal zur Augenmaske oder dem Seidenschal gegriffen haben.

Dabei stellt man sich ganz automatisch aufs Nichtssehen ein. Weiß aber genauso gut, dass er das Tuch nur ein wenig verschieben müsste, um etwas zu sehen. Wenn die Augen frei sind, sehen können müssten aber da eben nichts ist – dann wird es interessant.

Dann habt ihr Sex mit einem Unsichtbaren. Jemand, der euch vielleicht vertraut ist, aber sich plötzlich anders anfühlt, anders schmeckt, intensiver riecht und dessen Stöhnen euch zum Vibrieren bringt.

Und das solltet ihr ausnutzen.

  1. Belasst es nicht dabei, den Raum abzudunkeln, sondern sorgt wirklich für nachtschwarzes, alles verschlingendes Schwarz. So wird aus dem vertrauten Partner der fremde Unsichtbare.
  2. Sorgt zur eigenen Sicherheit für eine zuverlässige Notfall-Lichtquelle in unmittelbarer Nähe zum „Spielfeld“. Eine Taschenlanpe ist da sicherer als eine Kerze.
  3. Stattet dieses Spielfeld mit möglichst vielen unterschiedlichen haptischen Reizen aus. Also Seidentücher, kuschlig weiche Decken, flauschige Kissen, aber eben auch welche aus Leder.
  4. Stellt einen erotischen Imbiss zusammen: Erdbeeren, Weintrauben, Eis, Sekt, Sahne, aber auch aromatisierte Körperpuder und flüssige Schokolade haben ihren Reiz.
  5. Für intensiven Körpergenuss bieten sich aromatisierte und/oder stimulierende Massageöle an. Zum Verwöhnen des Partners könnt ihr statt der bloßen Hände dann auch euren ganzen Körper aneinander reiben. Aber Achtung: Decken und Kissen sind dann die ungünstigste Unterlage. Lieber zu Bettlaken aus Lack oder Latex greifen.

Diese verschiedenen Reize werdet ihr noch intensiver wahrnehmen, als es bei romantischem Kerzenschein möglich wäre. Eurem Körper bleibt ja nichts anderes übrig, als das Nicht-Sehen durch andere Sinne auszugleichen. Und weil er das tut, habt ihr mehr Spaß.

Probiert ihn aus, diesen Sex mit einem Unsichtbaren!

Feb 29 2016

29. Februar: Happy Schaltjahr-Extra-Tag

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Heute ist der 29. Februar. Dieses Datum gibt es nur im Schaltjahr und damit gerade einmal alle vier Jahre. Grund genug, ihn nicht wie jeden anderen Tag verstreichen zu lassen. Hier ein paar Tipps, wie ihr ihn spontan zu etwas Besonderem machen könnt.

Auch wenn dieser 29. Februar auf einen Montag fällt, muss er kein gewöhnlicher Tag sein. Nichts hindert euch daran, nach der Arbeit den Blumenladen zu stürmen und ihr einen kleinen Blumengruß zu besorgen. Wenn sie dann fragt, warum oder wofür sie die Blumen bekommt, ist die Antwort einfach: Du bist genauso besonders wie das heutige Datum.

Männer mögen ja Blumen nicht so unbedingt und es soll auch Frauen geben, die nicht sonderlich auf Romantik stehen. Dann greift man eben zu praktischen Gefälligkeiten, die mit wenig Aufwand viel Freude bereiten können.

Egal ob das Regal nun endlich an die Wand kommt, das Essen schon fertig ist, wenn der Liebste nach Hause kommt oder man den Staubsauger schwingt. Wichtig ist nur, dass lange aufgeschobenes oder unliebsames erledigt wird. Als positive Überraschung.

Den meisten Spaß hat man natürlich, wenn man etwas besonderes MIT dem Partner tut. Spontan essen gehen, auch wenn das Budget vielleicht knapp ist. Das besonders edle Dessous-Set anziehen, auch wenn es eigentlich ein ganz normaler Tag ist.

Den Fernseher auslassen, das Handy beiseite legen und die Spielekonsole wegräumen. Und sich dann nur mit dem Partner beschäftigen. Selbst wenn die Lieblingsserie kommt, man auf eine wichtige Rückmeldung vom Kollegen wartet oder man sicher ist, dieses Mal ganz sicher das nächste Level zu erreichen.

Viel wichtiger ist es nämlich, den Partner nicht aus den Augen zu verlieren und ihm zu zeigen, dass er mindestens so besonders ist, wie der 29. Februar. Nur wäre es durchaus sinnvoll, das nicht nur alle vier Jahre zu tun. Happy Schaltjahr-Extra-Tag

 

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