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Mrz 22 2013

Immer wieder sonntags

Birgit Läufer  / pixelio.de

©Birgit Läufer /pixelio.de

Es gilt gemeinhin als spießig, ist aber trotzdem immer noch weit verbreitet: Sex am Wochenende. Nicht zusätzlich zu dem an Wochentagen, sondern eben ausschließlich. Warum das so ist und warum es dafür immernoch gute Gründe gibt, lest ihr hier!

Warum herrscht an Wochentagen Flaute?

Die einen sind gar nicht da (z.B. auf Montage), die anderen drücken sich unter der Woche die Klinke in die Hand (Schichtdienst) und wieder andere arbeiten schlicht zu viel. So werden die Gelegenheiten fürs Liebemachen selten. Wer sich dann doch für ein paar glckliche Stunden auf dem Sofa trifft, überlegt sich scheinbar gut, ob sich jegliche Aktivität denn lohnt.

Warum geht es am Wochenende heiß her?

Gerade der Samstag schein prädestiniert für Sex zu sein. Vielen scheint eine Portion Schlaf extra und die Aussicht auf einen weiteren freien Tag zu genügen, um den natürlichen Trieben wieder folgen zu wollen. Hinzu kommt natürlich die Freizeitgestaltung: Wer abends ausgeht, wacht am nächsten Morgen selten(er) alleine und unbefriedigt auf. Dafür muss man nichtmal in einer festen Beziehung sein.

Was spricht noch dafür?

Wer streßfrei an Sex herangehen kann, erlebt diesen auch intensiver. Zudem lohnt es sich durchaus, das Liebesspiel etwas aufwendiger vorzubereiten. Hier muss aber nicht zwangsläufig von Romantik und Kerzenschein ausgegangen werden. Vielleicht steht ja auch mal die Verwirklichung einer lange gehegten Fantasie auf dem Plan, die tewas verruchter ausfällt als das klassische Candle-Light-Dinner.

Um den Sex in einer Beziehung aufrecht zu erhalten, sehen es selbst Psychologen heute als vorteilhaft und realistisch an, den Wochenendsex fest einzuplanen. Spätestens, wenn es selbst an streßfreien Tagen ohne Arbeit Überwindung kostet, übereinander herzufallen.

Was spricht dagegen?

Gerade wenn man von Alltagssorgen geplagt ist und die Arbeit wirklich stresst, kann Sex hilfreich für Körper und Seele sein. Selbst der Quickie zwischendurch sorgt schließlich für ein gewisses Maß an Entspannung. „Richtiger“ Sex verbindet Partner nicht nur körperlich, füllt psychische Reserven auf und ermöglicht durch die kurzfristige Ablenkung oft auch einen neuen Blickwinkel.

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