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Feb 06 2013

Verhütung als Männersache

Angelina Ströbel  / pixelio.de

©Angelina Ströbel /pixelio.de

Verhütung ist für viele Männer Frauensache: am besten nimmt Sie die Pille, denn er hat ja eine Latexallergie. Welche Möglichkeiten abgesehen von Kondom oder Sterilisation es gibt, um als Mann zu verhüten, haben wir hier zusammengestellt.

Zu den natürlichen Verhütungsmethoden gehört der regelmäßige Genuß von Papayasamen. Die kleinen Körner sollen dabei täglich gekaut werden und haben vor allem im getrockneten Zustand Ähnlichkeit mit Pfeffer. Die Wirkstoffe der Samen lösen die Spermien regelrecht auf. Dies ergaben zumindest Versuche bei Ratten und Kanninchen.

Auch heißes Wasser hat sterilisierende Wirkung auf Spermien. Wer gern heiß badet, wird kein Problem damit haben, seine Hoden in mindestens 44 Grad heißes Wasser zu tauchen. Da Spermien solche Temperaturen gar nicht mögen, wirkt diese Methode ziemlich sicher. Die Prozedur sollte dafür jedoch auch täglich durchgeführt werden.

Die „Pille“ für den Mann wurde zwar bereits entwickelt, aber noch nicht zugelassen. In den wenigen Tests, die bieher stattgefunden haben, waren außerdem angeblich zu viele Nebenwirkungen aufgetreten. Nebenwirkungen, die die meisten Frauen kennen, wenn sie mit der „Pille“ verhüten: Depressionen, Gewichtszunahme und die Gefahren von Gefäßerkrankungen.

Ein wirklich wirksames Mittel zur Verhütung von seiten des Mannes bleibt also weiterhin ein Traum womit die Verhinderunge ungewollter Schwangerschaften weiterhin Frauensache ist.

Wie findet ihr das? Sollte weitergeforscht werden, damit Verhütung nicht nur der Frau überlassen werden muss? Oder ist Verhütung wirklich nur Frauenangelegenheit?

 

 

 

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