Schlagwort-Archiv: Schönheit

Feb 26 2015

Beauty-Trend XXL-Po: Wo üppige Rundungen erwünscht sind

Der Po als Sexsymbol

Der Po als Sexsymbol

Schaut man auf die Laufstege der großen Mode-Designer sieht man immer noch androgyne und vor allem magere Gestalten. Von echten Rundungen sind da selbst die weiblicheren Models weit entfernt. Doch bei den Stars wird zumindest ein Körperteil in letzter Zeit immer üppiger: Der Po! Warum das Hinterteil haben darf, was sonst verpönt ist!

Sein Dasein als Sexobjekt verdankt der XXL-Po den Brüsten. Oder auch umgekehrt. Aber man spricht wohl nicht umsonst vom Maurer-Dekaolleté, wenn beim Handwerker der Hintern aus der Hose schaut. Denn beide, also Po und Busen, sehen sich ziemlich ähnlich. Zumindest bestehen beide aus zwei prallen Rundungen, die fest und knackig besonders viele Liebghaber finden.

Nun ist es mit der Oberweite so eine Sache. Dank der Fertigkeiten diverser Schönheitschirurgen sind „Riesenmöpse“ kein Problem mehr. Und die Stars und Sternchen, die sich die Oberweite aufpolstern ließen, kann man kaum noch zählen. Eine große Oberweite hat aber doch eher etwas pornöses und gilt nicht unbedingt alls stilvoll. Und sie ist bei dem heutigen Idealbild von superschlanken Frauen doch eher selten natürlich vorzufinden.

Anders nun der Po. Während vorne also eher eine Hand voll sein sollte, darf es hinten schon mehr sein. Wesentlich mehr, denkt man an Jennifer Lopez und Kim Kardashian. Fest muss der XXL-Po trotzdem sein. Was gar nicht so einfach ist, wenn er gleichzeitig üppig ist. Allein deswegen hat so eine pausbäckiger Po wohl neuerdings mehr Fans als jedes Busenwunder. Immerhin gehen die Stars schon vom Selfie zum Belfie über und fotografieren immer öfter ihre Rückseite statt ihres Konterfeis. Knackpo statt Duckface und Dekolleté, also.

Natürlich wird auch hier gern mal geschummelt. Von Weiblein und Männlein übrigens. Während die einen sich das sexy Hinterteil also mit Bauch-Beine-Po oder Yoga antrainieren, legen sich manche dann doch lieber unters Messer. Noch etwas, das der XXL-Po mit dem Busen gemeinsam hat. Aber auch hier gibt es billigere Varianten. Sei es der Pushup fürs Hinterteil, oder eben wohlplatzierte Polster.

 

Jan 29 2014

Wann ist eine Frau schön?

Rike  / pixelio.de

©Rike / pixelio.de

So kurz nach dem Jahreswechsel sind viele Menschen damit beschäftigt, ihre guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Einer davon ist mit Sicherheit, schlanker und schöner zu werden. Ob nun für die 14 Tage an der Türkischen Riviera oder endlich und für alle Zeiten, sei mal dahin gestellt. Aber die Frage danach, was denn „schöner“ ist, stellt sich doch.

Aus den Modezeitschriften lächeln uns spindeldürre Frauen an, die kein Gramm Fett, aber meist eben auch keine weiblichen Rundungen mehr haben. Und Gesichter, die ebenmäßig und eben schön sind. Natürlich hat da auch ein Meister des Retuschierens Hand angelegt, aber eins muss er dabei immer beachten: Symetrie.

Studien zufolge, empfinden wir Gesichter als schön, die symetrisch sind. Bei denen also rechte und linke Gesichtshälfte quasi gleich aussehen. Ist ein Auge größer als das andere, die Nase zu einer Seite hingebogen oder sitzt ein Ohr tiefer als das andere, so ist es Vorbei mit der stereotypen Schönheit.

Das gilt übrigens auch für den Körperbau. Nicht dick oder dünn bestimmt, ob es schön aussieht. Es sind Proportionen und erneut die Symetrie. Verschieden lange Beine, eine schiefe Schulter und der Taillenumfang ist größer als der an der Hüfte? Pech gehabt. Dünne wie füllige Frauen gelten als schön, wenn die Rundungen ideal sind.

Verankert ist dieses Ideal in der Evolution. Je perfekter gebaut, desto gesünder, desto besseres Fortpflanzungsmaterial. Das klingt hart. Aber eben auch nicht zu hart, wenn man bedenkt, dass Frau dafür ruhig ein wenig mehr auf den Rippen haben darf.

PS: Bei Männern geht es übrigens aus Sicht der Frauen immer noch eher um Status, als um Schönheit. Auch evolutionsbedingt: Der Mann als Versorger muss nicht schön sein, aber eben fähig, den Nachwuchs zu ernähren.

Sep 16 2013

Sex mit Licht!

pixelpart  / pixelio.de

©pixelpart /pixelio.de

Viele machen das Licht aus, sobald sich intime Momente mit dem Partner anbahnen. Dann wird im Halbdunkel gestreichelt und vernascht, was auch ein Augenschmaus wäre. Wenn wir uns denn trauen würden. Ein Plädoyer an das Licht, das auch bei Sex anbleibt.

Ob wir nun einfach ein bisschen verschämt erzogen wurden, unseren Körper nicht für begehrenswert halten oder es im Dunkeln einfach schöner finden: Wir verpassen etwas!

1. Die eigene Schönheit

Wer Sex mit uns möchte, begehrt uns ja schon. Und das besondere an der Lust ist ja, dass sie berauschend wirkt. Und wer kann sich im Rausch schon auf Fettpölsterchen und Unförmigkeiten konzentrieren. Bei der Lust herrscht Ausnahmezustand und da sprechen Augen Bände. Warum also nicht in den Augen des Gegenübers die eigene Schönheit entdecken, wenn er sich vor Begehren kaum halten kann?

2. Die Schönheit des Anderen

Wir wollen mit diesem einen Menschen nicht in Bett, weil er einen besonders tollen Namen hat, ihn vielleicht sogar tanzen kann und beim EInkaufen im Supermarkt von den Weintrauben nascht. Wir wollen Sex mit ihm, weil wir ihn heiß finden, sexy, begehrenswert, göttlich. Die Dellen am Oberschenkel, der Schwimmring am Bauch, die blasse Haut machen ihn nur perfekter, weil man dann selbst nicht genauso perfekt sein muss.

3. Offenheit bringt Vertrauen

Wer sagt denn, dass der Gegenüber nicht ebenso unsicher ist wie man selbst. Wenn sich dann beide bei Lichte zeigen und gute Erfahrungen mit dem offenen Umgang haben, werden intime Stunden wahrlich intim, weil exklusiv. Schließlich können wir nicht immer nur unsere Schokoladenseite zeigen und sollten auch für unsere Fehler geliebt werden.

4. Das richtige Licht

Natürlich ist es doof, es nackt unter einer flackernden Neoröhre zu treiben. Das unstete An-Aus lenkt ab, der Partner, der auf dem Rücken liegt wird gnadenlos geblendet und romantisch ist das auch nicht. Aber indirekte Beleuchtung, mehrere warmweiße Lichtquellen oder sogar Kerzenschein schmeicheln der Haut und lassen sie weich und schön aussehen. Also Deckenlampe an und gemütliche Beleuchtung organisieren.

5. Was Schönes sehen

Abgesehen von der natürlichen Schönheit des Gegenübers gib es noch eine Menge Zubehör, das viel zu schade ist, um nicht gesehen zu werden. Wozu also schöne Dessous kaufen, sich in Schale werfen, stundenlang im Bad stehen und stylen, wenn am Ende doch alles im Dunkeln verschwindet? Nachts sind alle Katzen grau. Da sieht man auch nichts mehr von dem schönen beerenfarbenen Dessous-Set. Schade drum.

Einziges Pro für Sex im Dunkeln: Wenn es so finster ist, dass man wirklich gar nichts mehr sieht. Dann nämlich spürt, riecht und hört man einander noch viel intensiver als im Halbdunkel möglich wäre.

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