Wenn ein Mann sein Tshirt lüftet und ein ordentliches Sixpack zum Vorschein kommt, geraten Frauen aus dem Häuschen. Manchmal reicht es auch schon, wenn sie die wohl definierten Bausmuskeln unterm Tshirt abzeichnen. Und genau dafür gibt es eine Mogelpackung, die nicht von schlechten Eltern ist. Oder vielleicht doch?
Die Rede ist vom Sixpack to go. Nichts mehr mit stundenlangem, schweißtreibendem Training im Fitnesstempel. Einfach überwerfen, am Rücken befestigen und Shirt drüber ziehen. Schon sieht selbst ein Schmalbrustindianer aus, als hätte könnte man auf seiner Brust rohe Eier aufschlagen.
Kritisch wird es, wenn unter den vier Kilo Silikon 20 Kilo Bauchfett schwabbeln. Oder die Arme des schmalen Burschen eben immer noch schmal aus den Ärmeln kommen. Wenn also die Proportionen und der Rest vom Körperbau so gar nicht zum Fake-Sixpack passen wollen.
Und ist das Tshirt einmal weg, hat er nichts mehr zu lachen. So gut ist die Silikon-Nachbildung des Wrestler-Bodys dann doch nicht geraten, as das Frau sie nicht als Mogelpackung enttarnt. Und spätestens beim Blick auf den Rücken erinnert der Super Bodybuilder doch eher an ein wandelndes Leiden: Die Haltestücke des Silikontorsos sehen ein bisschen aus wie medizinische Wärmepflaster.
Wie bei Pushup-BHs für die Frau gilt also auch hier: Wer Langfristiges mit dem Gegenüber plant sollte es beim Mogeln nicht übertreiben. Wer sich einmal im Leben für seinen Körper bewundern lassen will, kann das Sixpack to go gern ausprobieren, sofern er nicht zu viel Fett auf den Rippen hat. Und das Shirt anbehält.
Neueste Kommentare