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Wenn es um Arbeit oder Schule geht, gibt es Ärger fürs Zuspätkommen. Auch der Partner ist ziemlich sicher verärgert, wenn man später kommt, als vereinbart. Was man dann braucht, sind gute Gründe oder notfalls Ausreden. Doch gibt es auch Gelegenheiten, bei denen sich Zuspätkommen auszahlt? Wir haben ein paar gefunden.

Familien- oder Firmenfeiern zum Beispiel. Hier sollte man natürlich nicht so spät erscheinen, dass es als respektlos gelten könnte. Aber ein paar Minuten nach der vereinbarten Zeit und man ist definitiv nicht der erste an einer großen Tafel. Was bedeutet, dass andere schon herausgefunden haben, wo die Toiletten sind, wo man seine Jacke aufhängen kann und welche Bedienung man ansprechen sollte, um zeitnah an ein Getränk zu kommen. Und man kann schon in etwa absehen, wer wo sitzen wird und sich zumindest ein-bis zwei Tischnachbarn aussuchen.

Auch wenn es gilt, die Konkurrenz auszustechen gibt es zwei Strategien: So früh kommen, dass man vor allen anderen da ist UND genug Zeit hat, um das Objekt der Begierde schon im Voraus zu bezirzen. Da aber auf diese Idee womöglich noch 10 andere Mitbewerber kommen, dürfte es schwer fallen, aus der Masse hervorzu stechen. Wenn man jedoch zu spät kommt und dann einen selbstbewussten Auftritt hinlegt, sticht man mit Muss aus der Masse hervor. Dann gilt es nur noch, möglichst charmant die eigenen Vorteile zu betonen. Dies gilt sowohl im beruflichen, als auch im privaten Bereich, denn letzlich hat man ja immer mit Menschen zu tun.

Auch oder gerade im Bett ist das Zuspätkommen vor allem für Männer ratsam. Sein wir doch ehrlich: Es kommt eher selten vor, dass der Mann länger braucht als die Frau. Und jede Frau fühlt sich als etwas ganz Besonderes, wenn sie den Eindruck hat, dass er sich wegen ihr oder für sie zurückhält. Ihr also den Vortritt lässt. Grundvoraussetzung ist und bleibt aber auch hier, dass der Sex gut ist. Ansonsten zieht sich die „Rammelei“ in ihren Augen nur unnötig in die Länge. Aber davon wollen wir einfach mal nicht ausgehen.