Schlagwort-Archiv: Vorurteile

Jun 20 2016

Blondinen immer noch bevorzugt?

©Lea M. / <a href="http://www.pixelio.de/media/244244" target="_blank">pixelio.de</a>

©Lea M. / pixelio.de

Lange wallende Haare sind immer noch der Hingucker. Vor allem wenn sie blond sind. Die Haarfarbe ist ein Dauerbrenner und setzt bei Männern offensichtlich gewissen Hormone frei. Aber stimmt es noch, dass Blondinen wirklich immer bevorzugt werden?

Marylin Monroe war die wasserstoffblonde Sexbombe schlechthin. Noch heute steht die Harrfarbe Blond für jugendliche Leichtigkeit. Scheinbar hat blondes Haar etwas mädchenhaftes an sich, dass die Männer von sorglosen Abenteuern träumen lässt.

Dabei war die Haarfarbe mal eine absolute Ausnahmeerscheinung. In Zeiten der Höhlenmenschen waren eher dunkle Haare die Norm. Und genau deswegen setzten sich die Blondinen durch. Denn die Männer zog es zum Ungewöhnlichen, wenn sie denn die Wahl hatten.

Heute sind Blondinen nicht mehr so selten. Dafür stehen sie für Jugend. Denn kaum ein Blondschopf bleibt so hell wie er als Kind vielleicht mal war. Viele werden mit den Jahren reichlich dunkel.

Und da ist er wieder: Der Drang der Männer, nach dem Besonderen. In dem Fall nach der Verkörperung der eigenen Jugend. Denn wer sich mit Jugend umgibt, wird angeblich selbst auch wieder jung. Leider klappt das so nicht ganz, denn ab einem bestimmten Alter wird es albern.

Leider trägt die Assoziation blond gleich jugendlich auch dazu bei, dass Blondinen oft nicht ernst genommen werden. Das zeigt schon die Vielzahl der Blondinenwitze, die wohl deutlich machen sollen, dass Blondinen von Natur aus dumm oder mindestens naiv sind.

Das schlägt sich scheinbar auch auf die Beziehungstauglichkeit der Blondinen nieder. Man nimmt ihnen nicht ab, dass sie treu sein können. Oder anders: Man befindet Brünette eher dazu fähig, treu, intelligent, erfolgreich und humorvoll zu sein.

Rothaarige haben es aber auch nicht leicht. Demnach steht ihre Haarfarbe für Experimentierfreudigkeit. Vielleicht nehmen sie auch einfach gerade den Status ein, den die Blondinen in der Zeit der Höhlenmenschen hatten.

So richtig belegen kann das jedoch keine Studie. Das wundert uns nicht, denn die Haarfarbe ist reichlich egal, wenn die Frau in ihrem Wesen und ihrer Ausstrahlung einfach nur umwerfend ist.

Mai 07 2014

Happy Masturbation Day

Jorma Bork  / pixelio.de

Jorma Bork / pixelio.de

Leider feiert man den „National Masturbation Day“ nur in den USA. Dort steht sogar nicht nur der 7. Mai im Zeichen der Selbstbefriedigung, sondern der ganze Monat. Grund genug, mal wieder selbst Hand anzulegen und die Lust am eigenen Körper zu genießen.

In der Pubertät fängt man irgendwann an, den eigenen Körper so richtig zu entdecken. Natürliche Triebe führen Hände auf Erkundungstouren, die wohlige Gefühle auslösen und Lust auf mehr machen. Zeitweise gibt es sogar nichts schöneres, erstrebenswerteres als diese Lust. Und die Reize, um sie anzuheizen, lauern überall.

Die Zeiten, in denen Masturbation als gesundheitsschädlich verschrieen war, sind Gott sei dank vorbei. Trotzdem fragt sich manch Teenager, ob er es nicht vielleicht doch übertreibt. Und nach wie vor ist es für einige Paare ein Streitthema, ob Masturbation in der Beziehung überhaupt nötig oder erlaubt sein sollte.

Dabei tut Masturbation immer gut. Wie sonst sollte man herausfinden, was einem wirklich gefällt, wenn nicht durch das eigene ungestörte Ausprobieren. Und sich selbst kennen lernen heißt auch, sich selbst lieben lernen. Ganz nebenbei trainiert man beim Masturbieren ein paar Muskel, baut Streß ab und heizt sowohl das Immun- als auch das Herz-Kreislaufsystem ordentlich an.

Der “National Masturbation Day” wurde übrigens im Jahre 1995 als Protest gegen die soziale Stigmatisierung von Masturbation ins Leben gerufen. Die Sexologin Carol Queen erklärte Masturbation zum natürlichen Geburtsrecht.

Macht etwas draus!

Mai 24 2013

Die Sache mit dem Urlaubsflirt – Blogparade 2013

Katharina Wieland Müller  / pixelio.de

©Katharina Wieland Müller /pixelio.de

Der Sommer kommt mit großen Schritten auf uns zu. Und damit auch die Zeit der Urlaubsflirts – auch mit einheimischen Singles des jeweiligen Urlaubslandes. Bereits im vergangenen Jahr haben wir hier 15 verschiedene Länder unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welche Eigenarten und Vorlieben die europäischen Singles haben Dazu soll es jetzt eine Neuauflage geben – von Euch!

Leider, leider haben wir auf unsere Artikelserie im letzten Jahr zwar einiges an Resonanz erhalten, echte Erfahrungsberichte waren aber nicht dabei. Dafür oftmals die Kritik, dass unsere Beiträge total an der Realität vorbei gehen.

Aber auch wenn es auf manchen Leser den Eindruck machte: Ausgedacht haben wir uns die Inhalte nicht. Deshalb haben wir euch hier mal ein paar Links zusammengestellt, mit denen wir unsere Beiträge geschrieben haben:

– bei Jolie fanden wir Sex-Vorurteile über die Singles in den Urlaubsländern

– Informationen darüber, was wo erlaubt oder verboten ist, haben wir hier gefunden

– auch bei brigitte.de fanden wir einige Infos darüber, wie europäische Singles ticken

– die Singlebörse Parship.de hatte gleich mehrere interessante Umfragen gemacht, deren Ergebnisse wir gut gebrauchen konnten Teil 1 Teil 2 Teil 3

– die Macher von Frauenzimmer.de hatten die europäischen Männer unter die Luppe genommen

– hier gab es Tipps fürs interkulturelle Flirten

– auch Joy.de hatte Tipps für den Urlaubsflirt

– der Joyclub lieferte eine schöne Zusammenstellung von Ländersex-Bezeichnungen

– ein paar interessante Zahlen über des Sex-Verhalten der Europäer lieferte und die Berliner Zeitung

Diese Quellenauflistung ist bei weitem nicht vollständig, gibt aber einen kleinen Überblick.

Auch aufgrund der vielen Rückmeldungen, dass dies alles ja ganz anders sei, starten wir in diesem Jahr einen neuen Versuch:

Schreibt uns, was ihr in den jeweiligen Ländern wirklich erlebt habt. Vielleicht kommt dabei ja tatsächlich ein ganz anderes Bild heraus, als wir es hier beschrieben haben. Wir freuen uns auf eure Texte und Links zu den echten Infos und den Beiträgen dazu in euren eigenen Blogs!

 

Mai 08 2013

Männertag: Von der Bollerwagentour zum Familientag

Carl-Ernst Stahnke  / pixelio.de

©Carl-Ernst Stahnke /pixelio.de

Christi Himmelfahrt wird selten christlich, dafür umso häufiger feuchtfröhlich gefeiert. Vor allem von den Männern. Sie ziehen mit Bollerwagen durch die Wälter, Wiesen und Städte und abends fallen sie total betrunken ins Bett. Soweit das Klischee. Aber wie sieht es denn wirklich aus?

Sicher gibt es einige, vor allem junge Männer, die sich in regelrechten Rudeln mit blumengeschmückten Fahrrädern oder eben Bollerwagen auf Sauftour begeben. In den letzten Jahren fällt allerdings auf, dass der allgemein als Männertag bekannte Feiertag immer öfter in Familie begangen wird.

Statt grölender Männerhorden, die scheinbar bewusst jeden Anstand verloren haben, sieht man Papa immer öfter mit Frau und Kinderwagen in den Parks der Städte, beim Fußballspiel mit den Kids im heimischen Garten oder beim großen Familienpicknick.

Warum auch nicht? Wer mit seinen Kumpels um die Häuser ziehen will, kann das das ganze Jahr über tun. In der schnelllebigen Zeit mit 40 h/Woche und dies vielleicht noch in Schichten bleibt die Familie aber meist so sehr auf der Strecke, dass auch Papi sich an einem freien Tag lieber mit den Kindern als mit dem Bierkasten beschäftigt.

Wie die Entwicklung für den Muttertag aussieht, schauen wir uns dann in ein paar Tagen an.

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