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Jan 29 2014

Wann ist eine Frau schön?

Rike  / pixelio.de

©Rike / pixelio.de

So kurz nach dem Jahreswechsel sind viele Menschen damit beschäftigt, ihre guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Einer davon ist mit Sicherheit, schlanker und schöner zu werden. Ob nun für die 14 Tage an der Türkischen Riviera oder endlich und für alle Zeiten, sei mal dahin gestellt. Aber die Frage danach, was denn „schöner“ ist, stellt sich doch.

Aus den Modezeitschriften lächeln uns spindeldürre Frauen an, die kein Gramm Fett, aber meist eben auch keine weiblichen Rundungen mehr haben. Und Gesichter, die ebenmäßig und eben schön sind. Natürlich hat da auch ein Meister des Retuschierens Hand angelegt, aber eins muss er dabei immer beachten: Symetrie.

Studien zufolge, empfinden wir Gesichter als schön, die symetrisch sind. Bei denen also rechte und linke Gesichtshälfte quasi gleich aussehen. Ist ein Auge größer als das andere, die Nase zu einer Seite hingebogen oder sitzt ein Ohr tiefer als das andere, so ist es Vorbei mit der stereotypen Schönheit.

Das gilt übrigens auch für den Körperbau. Nicht dick oder dünn bestimmt, ob es schön aussieht. Es sind Proportionen und erneut die Symetrie. Verschieden lange Beine, eine schiefe Schulter und der Taillenumfang ist größer als der an der Hüfte? Pech gehabt. Dünne wie füllige Frauen gelten als schön, wenn die Rundungen ideal sind.

Verankert ist dieses Ideal in der Evolution. Je perfekter gebaut, desto gesünder, desto besseres Fortpflanzungsmaterial. Das klingt hart. Aber eben auch nicht zu hart, wenn man bedenkt, dass Frau dafür ruhig ein wenig mehr auf den Rippen haben darf.

PS: Bei Männern geht es übrigens aus Sicht der Frauen immer noch eher um Status, als um Schönheit. Auch evolutionsbedingt: Der Mann als Versorger muss nicht schön sein, aber eben fähig, den Nachwuchs zu ernähren.

1 Kommentar

  1. anna maja

    Wann ist eine Frau schön? Ganz einfache Antwort: Wenn sie sich so fühlt. Wenn ich lebenslustig aus dem Haus marschiere, ist mir das jedenfalls viel wichtiger als der Blick in den Spiegel. Und wenn man sich eins für 2014 vornimmt, dann vielleicht das: Richte dich nicht ständig nach dem, was andere für toll oder hübsch halten. Ich glaube, Authenzität kommt wieder in Mode. 😀

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