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Mrz 14 2016

SchniBlo-Tag: Ein Blowjob ist nicht das Ende des Feminismus

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©siepmannH / pixelio.de

Heute ist es wieder soweit: Der Schnitzel-Blowjob-Tag wird gefeiert. Selbstverständlich vor allem voin den so beglückten Männern. Aber auch Frauen sollten ihn zelebrieren. Selbst wenn sie überzeugte Feministinnen sind. Oder gerade dann.

Der Schnitzel-Blowjob-Tag wird seit 2002 am 14. März begangen. Er liegt nicht ohne Hintergedanken exekt einen Manot nach dem Valentienstag. Vielmehr soll sich Frau für einen gelungenen Tag der Liebenden quasi beim Mann revanchieren.

Das klingt nicht sonderlich nett: Ich hab dir zuliebe am Valentinstag diesen Romantikkram gemacht, also holst du mir jetzt einen runter. Vor allem Feministinnen bringt so eine Haltung eher auf die Palme als auf die Knie oder an den Herd.

Allerdings kann man sowohl Valentins- also auch Schniblo-Tag auch anders bewerten. Der Deal „Wie du mir, so ich dir“ muss ja nun wirklich nichts Schlimmes sein.

Wenn er also wirklich am Valentinstag mit ihr in der aktuellen Liebeskomödie im Kino war, sich etwas Besonderes für davor und/oder danach ausgedacht hat und vielleicht auch einfach mal nur ihr sexuell zu Diensten war – warum sich dann nicht erkenntlich zeigen.

Also statt Romanze den neuen Actionthriller, statt Kerzenschein lieber einen fetten Burger und statt Streicheleinheiten einmal mehr die schnelle harte Nummer. Natürlich mit Blowjob und ohne Vorwürfe, wenn er danach einschläft.

So klischeehaft wie hier beschrieben muss das alles ja nicht laufen. Wichtig ist nur, dem Partner wieder einmal zu zeigen, dass man sich seiner Wünsche und der eventuell dauerhaften Zurückhaltung bewusst ist. Nach dem Motto: Ich weiß, wenn es nach dir ginge würden wir dieses oder jenes viel öfter ganz anders machen.

In einer gelichberechtigten Partnerschaft hält jeder mal die Zügel in der Hand. Deshalb hält sie sowohl einen kitschig romantischen Valentinstag als auch einen macho-mäßigen Schniblo-Tag.

Außerdem soll es ja Frauen geben, die eher auf fleischliche Genüsse als auf Romantik stehen. Aber das ist ja nur wieder so ein Gerücht, oder?

Mrz 13 2014

Morgen ist SchniBlo-Tag!

@Jungfernmühle / pixelio.de

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Auf diesen Tag warten manche Männer das ganze Jahr: den SchniBlo-Tag. Der steht für Schnitzel und Blowjob und damit für etwas ur-männliches: Fleisch und Sex. Wobei Sex ja auch etwas sehr fleischiges ist. Damit ist er das perfekte Gegenstück zum romantischen Valentinstag und wohl auch deswegen genau einen Monat nach diesem angesiedelt.

Genau wie beim Valentienstag stellt sich allerdings die Frage, ob dieser Feiertag denn auch gebührend begangen wird. Schließlich wartet manch Frau vergeblich auf den Blumenstrauß, die süße Überraschung oder ein romantisches Abendessen zu Zweit. Der SchniBlo-Tag wird aber sicher öfter übergangen als der Valentinstag.

Wenn man es genau nimmt, müssten Fleischereien auf riesigen Plakatwänden für den SchniBlo-Tag werben, müsste an jeder Wursttheke ein eindeutiger Hinweis kleben und müssten die Werbepausen im Fernsehen voller nicht jugendfreier Szenen sein.

Doch das männlich-animalische Gegenstück zum weiblich-romantischen Valentinstag scheint nur Experten bekannt zu sein. Die sind dann aber sicher nicht weniger enttäuscht, wenn die Herzallerliebste Salat und Migräne statt Schnitzel und Blowjob zu bieten hat.

Dabei lassen sich auch beim SchniBlo-Tag die Bedürfnisse beider Geschlechter vereinen. Er hat sicher nichts dagegen, wenn es das ersehnte Schnitzel bei einem Essen zu Zweit gibt – in einem Steakhouse, bei dem die Größe des Fleischpakets in drei- bis vierstelligen Grammzahlen angegeben ist. Und bei dem ihm eine schöne Frau in sexy Outfit gegenüber sitzt.

Die darf dann auch gern mehr reden als sonst, er muss ja wegen des Schnitzels nicht antworten. Und später hat sie dann den Mund voll mit seinem besten Stück. Wenn hier für ein wenig Abwechslung gesorgt wird, dürfte das auch aufregend für sie werden. Mit einem Penisring wird sein Freudenspender hart wie nie und für mehr Spaß an der Schleckerei sorgen leckere Sachen wie Schlagsahne, Schokoladenkrem oder Gleigel bzw Puder in verschiedenen Geschmacksrichtungen.

In diesem Sinne wünschen wir allen Männern und ihren Liebsten einen aufregenden Schnitzel-Blowjob-Tag! Nutzt ihn ausgiebig!

Aug 08 2012

Die Blowjob-Frage: Schlucken oder nicht?

©dani /pixelio.de

Ein Blowjob gehört für die meisten aller Männer zum Standardprogramm ihres Liebeslebens. Es spricht ja auch nichts dagegen, den Mann mal so richtig oral zu verwöhnen. Für die meisten Frauen stellt sich dabei nur eine Frage: Wohin mit dem Sperma? Oder auch schlucken oder spucken?

Will Frau nicht schlucken, muss sie sich etwas einfallen lassen. Denn es dürfte für beide Seiten peinlich und abtörnend sein, wenn sie nach dem „Schuss“ erstmal auf die Toilette rennt oder panisch nach einem Taschentuch sucht. Brechreiz killt aber mindestens genauso schnell die Lust auf ihn.

Man kann es drehen und wenden wie man will, wenn sie sich vor seinem Saft ekelt heißt es clever sein. Denn die Männer und die Wissenschaft haben mehr als genug Argumente für das Schlucken gefunden. Vom Hausmittel gegen Halsschmerzen über die Wirkung als Stimmungsaufheller bis hin zum Wundermittel gegen das Altern – dem Männersaft werden viele positive Eigenschaften zugesprochen.

Leider schmeckt es davon auch nicht besser. Zwar ist hinlänglich bekannt, dass Ananas den Geschmack verbessern kann, es ändert aber auch nichts an der Konsistenz. Und auch wenn die durchschnittlich 2 bis 6 Milliliter Ejakulat vielleicht gerade mal eine Esslöffelmenge ausmachen und kaum Kalorien enthalten: Für manche Frau ist es ein Gräuel, Sperma zu schlucken.

Natürlich kann man tricksen. Zum Beispiel ihm erzählen, es würde sich viel schöner auf den Brüsten anfühlen als im Mund. Oder den Freudenspender kurz vor der Entladung einfach rausziehen. Wer dann doch den Lusttropfen im Mund hat, kann aber auch gleich Schlucken, denn der Geschmack ist ja eh einmal da.

Einige Frauen sorgen vor und halten Taschentücher bereit, um das Ejakulat hinein zu spucken. Schlauer ist es wohl, ein Glas Saft oder Sekt in Reichweite zu haben. Dort kann man das Sperma wahlweise hinein spucken oder mit einem kräftigen Schluck daraus herunterspülen.

Die beste Lösung für das Nicht-Schlucken-Wollen ist trotz aller Tricks immer noch das Darüberreden. Nicht ganz einfach, wenn man auch sonst nicht gern über sexuelle Vorlieben und Wünsche spricht, aber sicher lohnenswert. Schließlich muss dann auch frau damit leben, wenn nicht alle ihrer heißen Fantasien und Lieblingsspielarten zum Zuge kommen.

Also traut euch, Ladies, und legt die Karten offen auf den Tisch. Aber seid dann nicht enttäuscht, wenn er auch keine Lust hat, euch oral zu verwöhnen. Denn dass SIE untenrum besser schmeckt als ER ist auch Geschmackssache.

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