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Jul 24 2014

Tag der virtuellen Liebe: Und es hat klick gemacht!

©La-Liana  / pixelio.de

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Manche verachten Online-Singlebörsen als Kataloge der einsamen Herzen. Denn im Internet gibt es ja sowieso nur die Freaks, die offline so gar nichts taugen. Dabei gibt es immer mehr Paare, die sich online kennengelernt haben und in beiden Welten glücklich sind. Wo man sich im Internet am besten kennenlernen kann und was man hier und da beachten sollte, haben wir euch am heutigen Tag der virtuellen Liebe mal zusammengestellt.

Online-Singlebörsen

Sie haben kaum etwas mit Kontaktanzeigen in den Zeitungen oder echten Partnervermittlungen zu tun, funktionieren aber ganz ähnlich. Denn irgendwie ist ja der Profiltext bei so einer Singleböre im Internet auch nichts anderes als eine Kontaktanzeige. Und mit den vielen Features, die die Singelbörsen inzwischen für die Partnersuche anbieten, passiert auch nichts anderes, als das, was ein Partnervermittler tun würde. Offline stellt man Anforderungen an einen Partner, onlie klickt man sie sich aus Listen mit Eigenschaften zusammen. Hier kann man Likes verteilen, dort sortiert man in Papierform die Profile aus. Und was früher ein Mensch macht, erledigt jetzt die „Matching-Maschine“ und würfelt die Menschen nach ihren gemeinsamen Interessen zusammen. Wenn man also genau weiß, was man will und sich darauf einstellt, durch viele Profilseiten zu klicken, dann ist man in Online-Singlebörsen genau richtig.

Online-Foren

Jeder Mensch interessiert sich für irgendetwas. Und für jedes Irgendetwas gibt es mindestens ein lebendiges Forum oder Portal im Netz. Sich hier auf die Suche zu machen, bedeutet vielleicht ein wenig mehr Arbeit, weil man nicht davon ausgehen kann, dass alle interessanten Gesprächspartner Single sind. Andererseits hat man schonmal mindestens ein gemeinsames Thema, über das man reden kann und das einen am Ende vielleicht sogar zusammenführt. Für Ungeduldige ist das natürlich nicht der richtige Weg, da die Mitglieder des Forums ja in erster Linie über ihr Lieblingsthema reden wollen und nicht ans Flirten denken.

Online-Spiele

Ähnlich wie bei den Foren ist das auch bei Onlinespielen. Egal, ob nun Ego-Shooter, Die Sims oder diverse Fantasywelten: Viele Missionen lassen sich am besten gemeinsam mit anderen Spielern bewältigen. Viele Spiele bauen sogar direkt darauf auf und haben Gilden, Zünfte und Teamwork ins Spielprinzip in den Spielablauf integriert. Da ist es wirklich einfach, miteinander unbefangen ins Gespräch zu kommen. Und wenn nicht mehr als Plauderei daraus wird, hat man beim Spielen wenigstens noch ein wenig mehr Spaß gehabt, als erwartet.

Social Networks

Soziale Netzwerke gibt es viele. Bei Facebook kann man prima mit Freunden in Verbindung bleiben und manchmal stolpert man in deren Freundesliste über interessante Leute, die vielleicht sogar Single und vielleicht auch noch interessiert sind. Bei Google+ geht es dagegen eher um den Austausch von Informationen, Fotos und Meinungen. Doch gerade das macht eine „Begegnung“ ja möglich, indem man sich mit seiner Meinung am Austausch beteiligt. Xing ist zwar hauptsächlich für das berufliche Netzwerk gedacht, aber auch hier trifft man ja auch Menschen. Also vielleicht auch auf den einen. Und ja, auch auf Twitter können durchaus Beziehungen entstehen, die offline wesentlich länger dauern als 140 Zeichen.

Probieren Sie es einfach mal aus!

Feb 10 2013

Singlebörsen Tipps & Tricks Teil 5: Telefonieren oder Treffen?

Angelsami/Joujou / Bearbeitung: Joujou  / pixelio.de

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Bei Bekanntschaften in einer Online-Singlebörse stellt sich früher oder später die Frage wie es weitergehen soll: schreibt man nur, telefoniert man mal oder trifft man sich am besten einfach? Hier einige Dinge, die man bei der Entscheidung berücksichtigen sollte.

Die einen fragen gleich in der ersten Nachricht nach einem Treffen, die anderen wollen erst nach Monaten mal telefonieren. Selbst, wenn einem der Gegenüber sympatisch und interessant erscheint, ist der nächste Schritt nicht immer leicht.

Soll man sich aus der Anonymität des Internets wagen, seine Telefonnummer herausgeben oder sogar Ja zum Date im nächsten Straßencafé sagen? Hier gilt: Das Bauchgefühl entscheidet. Wobei man unterscheiden sollte, ob es reine Bequemlichkeit ist, weiterhin nur chatten zu wollen, oder ob es Gründe für Bedenken gibt.

Wenn beim Gegenüber der Wunsch nach dem Miteinander-Telefonieren aufkommt, man sich aber noch nicht sicher ist, ob man die eigene Nummer preisgeben will, lässt man sich am besten die Nummer des anderen geben. Für den ersten Anruf kann man sich dann ein Telefon ohne Rufnummernübertragung suchen oder sein Handy so einstellen, dass der Anruf anonym rausgeht.

Gerade für Frauen ist natürlich Vorsicht geboten. Selbst wenn es ausführlichen Austausch über Emails gegeben hat, muss die Online-Identität des Gegenüber nicht mit der realen Person übereinstimmen. Deshalb bei Verabredungen belebte Orte wie das Eiscafé um die Ecke wählen und am besten noch eine Freundin bitten, eine halbe Stunde  nach Datebeginn einfach mal auf dem Handy durchzuklingeln.

Dieser Sicherheitsanruf kann auch dafür genutzt werden, die Begegnung so kurz wie möglich zu halten, wenn der reale Mensch zu sehr vom faszinierenden Abbild im Internet abweicht. Oder sich doch noch ein schlechtes Gefühl bei der Sache einschleicht. Abgesehen davon fühlt man sich in vertrauter Umgebung natürlich wohler, weshalb auch der Lieblings-Italiener eine gute Wahl für ein Treffen ist.

Nov 26 2012

Singlebörsen Tipps & Tricks Teil 3: Wie siehst du aus?

©Angelsami/Joujou / Bearbeitung: Joujou /pixelio.de

Sich Online von seiner Schokoladenseite zu präsentieren, ist gar nicht so einfach. Wie viel gibt man von sich preis, was schummelt man hinzu, was lässt man weg – und welches Foto gibt mich selbst am besten wieder? Gerade dieses Bild ist ein Balanceakt zwischen Wahrheit und Retusche, aber auch zwischen Offenheit und Privatsphäre.

Eins ist klar: mit den Eckdaten aus dem Personalausweis weckt man in Singlebörsen kein Interesse. Schließlich kann man sich ausrechnen wie viele Männer 1,75 m groß sind, braune haare und graue Augen haben. Und wenige Herren der Schöpfung lockt kein einfaches „groß, blond, blauäugig“. In den meisten Singlebörsen tauscht man ohne Foto nicht mal in den Suchergebnissen auf oder kann bei der Suche genau deswegen aus den Ergebnissen ausgeschlossen werden.

Aber wie viel zeigt man nun von sich auf dem Profilfoto? Schließlich kann es gut sein, dass sich der Nachbar, Arbeitskollege oder sogar die eigene Freundin auf dem gleichen Portal herumtreibt. Einige machen sich nichts daraus, aber gerade auf der Suche nach einer kleinen Affäre zwischendurch kann das Foto schon sehr heikel werden.

Doch die Wahl des Bildes sollte auch aus anderen Gründen wohl überlegt sein. Natürlich kann man alles ein wenig in die Länge ziehen, um ein paar Pfunde weg zu schummeln, Hautunreinheiten weg retuschieren (lassen) oder gleich das durchgestylte Foto aus der teuren Session beim Fotografen nehmen, dass man sich für ein paar hundert Euro mal gegönnt hat.

Man sollte aber auch daran denken, dass man bei einem realen Treffen vom begehrten Gegenüber noch erkannt wird. Ein Foto, das fünf Jahre alt ist und sozusagen aus „besseren“ Zeiten stammt, mag mehr Interessenten anlocken. Aber egal ob Affäre oder große Liebe: Ist das Bild zu weit weg von der Realität versaut man sich dadurch mehr als man gewinnt.

Zu guter Letzt spielt auch Rolle, wie viel man von sich zeigt. Freie Oberkörper und tiefe Dekolletés wirken vor allem auf jene anziehend, die eine schnelle Nummer suchen. Wer Bewunderung sucht, wird sie so finden. Wer nicht (nur) wegen seines Körpers geliebt werden will, sollte den Blick des Betrachters auf andere Körperteile lenken.

Mai 18 2012

Qualitätssiegel für Online-Singlebörsen

©Viktor Mildenberger /pixelio.de

In Deutschland leben etwa 10 Millionen Singles. Auf der Suche nach Zweisamkeit treibt es inzwischen immer mehr von ihnen ins Internet. In Singlebörsen und Partnervermittlungen klicken sie sich zum Liebesglück – oder doch nur in (teure) Illusionen?

Sie sind die Kataloge der Liebe: Singlebörsen im Internet. Männlein und Weiblein klicken sich durch die Bildergalerien und entscheiden nach Nase, Augenblicksaufnahme und Haaren auf der Brust, ob sie eine Nachricht schreiben oder ein LIKE, FirstStep oder HOT! Setzen. Profile ohne Bild werden kaum beachtet, Profiltexte werden kaum gelesen.

Höchstens, wenn man für die Partnersuche im Onlineportal echtes Geld gelöhnt hat und sich zweimal überlegen muss, wen man für gutes Geld anschreiben will. Kein Wunder, dass sich da auch schwarze Schafe unter den Partnerbörsen breit machen. Singleplattformen also, die Werbung mit Fake-Mitgliedern machen und ihre Nutzerzahlen schön schummeln. Von undurchsichtigen und teuren Abos mal ganz zu schweigen.

Da ist es kein Wunder, dass die Liebesuchenden mit der Zeit immer skeptischer werden. Doch die Großen der Branche sind wachsam und haben nun den Kampf um das Vertrauen der Nutzer aufgenommen. Mit dem SPIN-Kodex haben die vier größten Anbieter von Singleportalen einen Maßstab gesetzt und ein Regelwerk ins Leben gerufen,

Dieser Kodex sorgt für mehr Transparenz bei kostenpflichtigen Angeboten und generell für faire Vertragsbestimmungen. Laufzeiten, Preise, Widerrufsrecht und Nutzungsbedingungen sollen danach in verständlicher Form und mit nutzerfreundlichen Konditionen gestaltet werden. Kündigungsfristen dürfen zum Ende der Laufzeit zum Beispiel nicht länger als 7 Tage betragen.

Die Verpflichtung zu umfassenden Prüfungen der Echtheit von Profilen dürfte leidgeplagten Nutzern der Singlebörsen freuen. Fake-Profile sind in jeder Single-Community mehr als genug vorhanden. Scheinbar ist es ein anregendes Hobby, Liebe-und Sexwillige online ander Nase herum zu führen.

Echtheitsprüfungen sind jedoch aufwändig für den Seitenbetreiber. Einige vergeben „NoFake“-Siegel für jeden, der einen Schnappschuß von sich mit „NoFake“-Schild einreicht. Andere gehen über den Postbestätigungsweg, bei dem die Echtheit auch schonmal über den Personalausweis stattfindet.

Ob sich unter diesen Umständen wirklich viele Partnerbörsen an diesen Kodex halten werden, ist fraglich. Die vier großen Betreiber, die den Kodex initiiert haben weisen ihn als Entscheidungs- und Orientierungshilfe aus. Solange sie die einzigen sind, die sich dem Kodex verpflichten, ist er allerdings auch nicht mehr als eine durchaus wirksame Werbemaßnahme.

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