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Apr 01 2014

Penisringe auf Rezept – Krankenkassen wollen Kosten übernehmen

blog_2014_03_31_Penisringe auf RezeptEin erfülltes Liebesleben macht bekannter Weise glücklich. Wissenschaftlich erwiesen ist außerdem, dass Sex gut für die Gesundheit ist. Leider ist es ebenso eine Tatsache, dass Männer dabei meist schneller das große Finale erreichen als ihre Partnerinnen. So gesehen lohnt sich Sex für Männer auch gesundheitlich wesentlich mehr, als für Frauen.

Dem wollen die Krankenkassen nun entgegen wirken und Sex auch für Frauen attraktiver machen. „Wir wissen, dass viele Frauen nur deshalb Sexmuffel sind, weil das Ergebnis dieser Aktivitäten für sie in vielerlei Hinsicht nicht befriedigend genug ist. Zum einen bleibt natürlich der Spaß auf der Strecke, zum anderen auch die gesundheitliche Wirkung.“ heißt es aus den Kreisen der Krankenkassen.

Der bei erektiler Dysfunktion oftmals bereits genehmigte Einsatz von Penispumpen hat zu ersten Erfolgen geführt und die Richtung gewiesen. Deshalb habe man darüber nachgedacht, welche weiteren Hilfsmittel Männern und Frauen zugute kommen würden. Und ist auf die Penisringe gekommen.

Penisringe sind speziell für sexuelle Aktivitäten gedacht Ringe aus Gummi, Silikon oder Edelstahl, die über den erigierten Penis des Mannes gestreift werden. An der Peniswurzel sitzend hält der Ring das Blut länger im Penis. So ermöglicht er eine längere und intensivere Erektion. Sein Einsatz würde also effizient die Chancen erhöhen, dass auch die Frau zum Höhepunkt kommt. Vor allem, wenn sie in der Regel längere Zeit bis zum Höhepunkt benötigt als der Mann.

Und so ein Orgasmus sowie das erfüllte Liebesleben selbst sorgt nicht nur für Spaß: Sex killt Stress und Anspannung, das Immunsystem wird gestärkt und die Bindung zum Partner sowieso. „Das hat auch Auswirkungen auf unsere Gesellschaft: Mehr glückliche Paare, weniger Scheidungen, höhere Leistungsfähigkeit im Job und sicher hier und da sicher auch mehr Nachwuchs“ kommentieren Vertreter der Krankenkassen schmunzelnd ihren Vorstoß in die Schlafzimmer ihrer Mitglieder.

Natürlich weiß man auch um das Verletzungsrisiko bei unerfahrenen Nutzern. Aus diesem Grunde sollen auch nur Penisringe aus Silikon für den einmaligen Gebrauch genehmigt werden oder solche, die sehr einfach wieder Abnehmbar sind. Die beliebten Edelstahlringe fallen damit wohl aus dem Rahmen und können nur auf eigene Kosten und eigene Gefahr verwendet werden.

Nov 14 2012

Singlebörsen Tipps & Tricks Teil 1

©Angelsami/Joujou / Bearbeitung: Joujou /pixelio.de

Auch wenn sich das Vorurteil hartnäckig hält: In Singelbörsen gibt es nicht nur Spinner, Spanner und Mitvierziger(innen), die noch bei Mutti wohnen. Die Partnersuche im Internet ist inzwischen so normal wie Online-Shopping und hat viele Gründe. Die einen sind zu schüchtern, die anderen beruflich eingespannt und wieder andere machen sowieso alles online.

Aktuellen Statistiken zufolge sind monatlich mehr als 7 Millionen Singles in Online-Singlebörsen auf Partnersuche. Viele von ihnen bewegen sich dabei gleich in mehreren Datingportalen und verbringen mehrere Stunden in der Woche mit der aktiven Suche nach möglichen Partnern.

Wie der aussieht und wofür er gebraucht wird, steht dabei noch auf einem anderen Blatt. Die Wünsche sind vielseitig: von der großen Liebe über die heiße Affäre bis hin zur schnellen Nummer gegen Geld ist alles dabei.

Einige Singlebörsen haben sich auf die jeweiligen Bedürfnisse spezialisiert, andere sehen sich als Plattform für jedermann. Eine Singlebörse zu finden, die den eigenen Vorstellungen gerecht wird, ist schwer. Vor allem, weil die Betreiber das kommerzielle Potenzial ihrer Singlebörse kennen und voll auskosten.

So locken fast alle Datingseiten mit kostenloser Anmeldung und greifen gleich danach nach dem Geldbeutel des Suchenden. Nach dem Motto „Gucken kostet nichts“ kann man dann zwar die Profile anderer User anschauen – die Kontaktaufnahme kostet dann jedoch. Andere Singlebörsen werben mit Qualität der Singlebörse und der Ernsthaftigkeit ihrer Nutzer und verlangen Pauschalbeträge für die Nutzung der Plattform. Vor allem jene, die Jahres-Abonnements anbieten, scheinen wohl am Erfolg ihrer eigenen Singles zu zweifeln.

Vor dem Anmelden bei einer Singlebörse sollte man daher recherchieren, welche Kosten nach der beworbenen Gratis-Anmeldung lauern – und vor allem wofür. Bei Probe-Abos und Werbe-Aktionen wie „1 Monat Premiumzugang kostenlos“ muss gut überlegt werden, wie es nach dieser Probezeit weitergehen soll. Viele Plattformen bieten einen Probesuchlauf an, bei dem man schauen kann, ob überhaupt Singles aus der eigenen Region und im entsprechenden Alter zu den Usern gehören. Dies sollte man unbedingt nutzen.

 

Mai 18 2012

Qualitätssiegel für Online-Singlebörsen

©Viktor Mildenberger /pixelio.de

In Deutschland leben etwa 10 Millionen Singles. Auf der Suche nach Zweisamkeit treibt es inzwischen immer mehr von ihnen ins Internet. In Singlebörsen und Partnervermittlungen klicken sie sich zum Liebesglück – oder doch nur in (teure) Illusionen?

Sie sind die Kataloge der Liebe: Singlebörsen im Internet. Männlein und Weiblein klicken sich durch die Bildergalerien und entscheiden nach Nase, Augenblicksaufnahme und Haaren auf der Brust, ob sie eine Nachricht schreiben oder ein LIKE, FirstStep oder HOT! Setzen. Profile ohne Bild werden kaum beachtet, Profiltexte werden kaum gelesen.

Höchstens, wenn man für die Partnersuche im Onlineportal echtes Geld gelöhnt hat und sich zweimal überlegen muss, wen man für gutes Geld anschreiben will. Kein Wunder, dass sich da auch schwarze Schafe unter den Partnerbörsen breit machen. Singleplattformen also, die Werbung mit Fake-Mitgliedern machen und ihre Nutzerzahlen schön schummeln. Von undurchsichtigen und teuren Abos mal ganz zu schweigen.

Da ist es kein Wunder, dass die Liebesuchenden mit der Zeit immer skeptischer werden. Doch die Großen der Branche sind wachsam und haben nun den Kampf um das Vertrauen der Nutzer aufgenommen. Mit dem SPIN-Kodex haben die vier größten Anbieter von Singleportalen einen Maßstab gesetzt und ein Regelwerk ins Leben gerufen,

Dieser Kodex sorgt für mehr Transparenz bei kostenpflichtigen Angeboten und generell für faire Vertragsbestimmungen. Laufzeiten, Preise, Widerrufsrecht und Nutzungsbedingungen sollen danach in verständlicher Form und mit nutzerfreundlichen Konditionen gestaltet werden. Kündigungsfristen dürfen zum Ende der Laufzeit zum Beispiel nicht länger als 7 Tage betragen.

Die Verpflichtung zu umfassenden Prüfungen der Echtheit von Profilen dürfte leidgeplagten Nutzern der Singlebörsen freuen. Fake-Profile sind in jeder Single-Community mehr als genug vorhanden. Scheinbar ist es ein anregendes Hobby, Liebe-und Sexwillige online ander Nase herum zu führen.

Echtheitsprüfungen sind jedoch aufwändig für den Seitenbetreiber. Einige vergeben „NoFake“-Siegel für jeden, der einen Schnappschuß von sich mit „NoFake“-Schild einreicht. Andere gehen über den Postbestätigungsweg, bei dem die Echtheit auch schonmal über den Personalausweis stattfindet.

Ob sich unter diesen Umständen wirklich viele Partnerbörsen an diesen Kodex halten werden, ist fraglich. Die vier großen Betreiber, die den Kodex initiiert haben weisen ihn als Entscheidungs- und Orientierungshilfe aus. Solange sie die einzigen sind, die sich dem Kodex verpflichten, ist er allerdings auch nicht mehr als eine durchaus wirksame Werbemaßnahme.

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