Kategorienarchiv: Fashion & Trends

Jul 18 2016

Pokémon Go und der Sex von Heute und Morgen

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Zwei Schiggys bei der Paarung? (©Dieter Schütz / pixelio.de)

Pokémon, das sind doch diese niedlichen aber kampfbereiten Monster aus den 90ern. Doch jetzt, fast 20 Jahre später, erobern sie erneut die Welt. Und as diesmal sogar „in echt“ und umfangreicher, als man meinen könnte. Ein Überblick.

Schon 2014 brachte Google einen Aprilscherz in dieser Richtung. Dabei ging es darum, überall auf der Welt Pokeman zu finden und zu sammeln. Gefunden wurden die mit der Handykamera und damals hieß das Spiel „Pokémon Challenge“.

Inzwischen gibt es das Spiel ja wirklich und begeistert die Massen. Wie sehr beweist wieder einmal Google. Denn so wie es aussieht, wird bei Goggle inzwischen häufiger nach „Pokémon Go“ gesucht, als nach „Sex“ und „Porno“, was die bisherigen Spitzenreiter waren.

Auch auf dem Smartphone sind schlechte Zeiten für „Zwischenmenschliches“ angebrochen. Bisherige Spitzenreiter wie Twitter und Tinder müssen wegen Pokémon Go zurückstecken.

Trotzdem gibt es wohl immer noch Sex, auch unter Pokémon Go Fans. Nur dass die sogar nach oder beim Sex auf die Jagd nach den kleinen Monstern gehen. So ist ein richtiges SubReddit entstanden bei dem User unter der Überschrift Pokémon Go NSFW Fotos von Pokémons auf ihren (fast) nackten Körperteilen posten.

Natürlich ließ auch die erste erotische Geschichte nicht lange auf sich warten. In der Geschichte mit dem Namen Pokebutt Go – Pounded by ‚em all geht es genau um das, was der Titel schon vermuten lässt: Schwuler Sex mit mindestens einem pokémon-ähnlichem Monster.

Da ist der Weg wohl nicht mehr weit bis zur Sex-App mit Pokémon Monstern. Dank Virtual Reality dürften erotische Abenteuer mit den Pikachu nicht in allzu ferner Zukunft liegen. Dann sieht so eine Pokémon Arena sicher auch etwas anders aus – vielleicht eher wie ein Swingerclub. Und ein Pokestop ist dann wohl eher ein guter Platz für einen Quickie und keine Sehenswürdigkeit.

Wir sind gespannt! Ihr auch?

Jul 11 2016

Männer in BHs – immer noch ein Tabu

Männer Bh bei <a href="http://www.sineros.de/Fuer_Ihn/Neuheiten/Herren-BH_schwarz_417992.html" target="_blank">SinEros.de</a>

Männer Bh bei SinEros.de

Die einen probieren ihn zum Scherz mal an. Die anderen experimentieren damit, um dem Tragegefühl für die Frauen auf die Spur zu kommen. Für wieder andere ist es jedoch ein Lebensgefühl. Es geht um Männer und Büstenhalter, kurz BH genannt.

Wenn man sich an den Stränden und Freibädern so umschaut, kommt man schon leicht auf den Gedanken: Manche Männer würden durchaus einen BH gebrauchen können. Weil sie richtige (Frauen)Brüste haben.

Also nicht einfach die Konturen einer Brust, sondern eine satte Wölbung. Die Körbchengrößen sind teilweise recht klein, können aber auch mal stattlich sein. Bei manchen ist es so dank Übergewicht bei anderen einfach so gewachsen.

Aber welcher Mann trägt schon BH und findet das normal. Schließlich gilt es in unserer Gesellschaft nicht als normal. Wohl, weil man mit Bh-tragenden Männern schnell an Transgender denkt. An Menschen, die im falschen Körper geboren wurden, in dem Fall Männer, die sich als Frau fühlen.

Dabei können auch „normale“ Männer Gefallen an dem Kleidungsstück finden.

Zum einen, weil sie BH für Männer auch praktisch sind. Bei Gynäkomastie zum Beispiel. Wenn also der Körper so große Brüste hervorgebracht hat, dass alltägliche Abläufe und Sport unangenehm werden, weil die Brust durch die Bewegung an den Kleidungsstücken scheuert.

Keine Frau käme auf die Idee, auf einen BH zu verzichten. Schon gar nicht in Situationen, bei denen die Brüste hüpfen. Beim Joggen zum Beispiel. Warum also sollten Männer auf das Kleidungsstück verzichten.

Aber mal abgesehen von den praktischen Aspekten: So ein Bh kann auch einfach nur schön sein. Und auch Männer, die sich voll und ganz als Mann fühlen, können ihn sexy finden – auch an sich selbst.

Es ist allerdings immer noch recht schwer, schöne und passende Modelle für den Mann zu finden. Und dann auch Akzeptanz für diese Vorliebe im nächsten Umfeld zu finden. Bisher ist der BH etwas vollkommen weibliches. Da fragt sich die Partnerin vielleicht, ob sie einen Mann oder eine Busenfreundin hat.

Leichter wird es jedoch nur, wenn immer mehr Männer offen zum BH-Tragen stehen. Einige gibt es und sie schreiben darüber. In Blogs wie Männerbusensupport und Leben mit Gynäkomastie. Beiden geht es um die Akzeptanz, nicht um das Umoperieren oder Vertuschen der Männerbrüste.

Nun müssen sich nur noch mehr Händler finden, die auch hier in Deutschland Männer-BHs anbieten. Für die praktischen Gelegenheiten wie für die erotischen Erlebnisse. Schließlich sollten sich auch Männer in Bhs einfach rundherum wohlfühlen.

 

Jan 04 2016

Liebe und Sex: Die Trends für 2016

©Espressolia / <a href="http://www.pixelio.de/media/744319" target="_blank">pixelio.de</a>

©Espressolia / pixelio.de

Auch wenn der Playboy nun in manchen Ländern ohne Nacktbilder auskommen will, sind die Trends für 2016 ganz sicher heiß. Schließlich gibt es wieder Erotikmessen, die manch aufregende Innovation in Sachen Sextoys vorstellen werden. Aber auch ganz privat geht der Trend hin zu mehr Sex und dabei mehr Experimenten.

In diesem Jahr findet zum 20. Mal die Erotik- und Livestyle-Messe „Venus“ statt. Vom 13. bis zum 16. Oktober 2016 werden dann in Berlin wieder die neuesten Trends in Sachen Erotik präsentiert. Natürlich werden es sich viele Stars und Sternchen der Branche nicht nehmen lassen, beim Jubiläum der Messe dabei zu sein.

Einen Trend für die Zukunft wurde jedoch schon auf der Venus 2015 deutlich: Virtuelle Sexwelten. Zwar sind die Möglichkeiten des Mitmachens noch recht begrenzt. In der Ich-Perspektive geht es selten natürlich zu. Aber wer anderen gern bei Sex zuschaut, kann in den virtuellen Welten immerhin den Eindruck von 3D genießen und selbst entscheiden, von wo aus er wohin schauen will.

Ganz im Privaten gibt es wohl nur zwei Extreme und kaum etwas dazwischen. Zum einen ist es wieder schwer IN, eine Familie zu gründen. Das lässt sich laut Wissenschaftlern von den steigenden Geburtenraten der letzten zwei Jahre ableiten.

Dem gegenüber steht der Trend zu zwanglosen Dates und zwanglosem Sex. Casual Dating, offene Beziehungen und Half Night Stands werden immer häufiger zum Standard in Sachen Sex und Beziehung. Wie die beiden Trends zusammenpassen, ist uns nicht ganz klar, aber beide boomen offensichtlich.

Solange alle Beteiligten Spaß haben und nicht mit bösen Folgen rechnen müssen, geht das auch in Ordnung. Leider gibt es aber auch einen Trend, der richtig gefährlich ist. Die Rede ist von „ChemSexParties“, bei denen unter Drogeneinfluss wahre Sexorgien gefeiert werden.

Dabei gibt es so viele andere Möglichkeiten, neue Abenteuer zu erleben. Denn laut einer Umfrage vom Joyclub sind viele bereit für sexuelles Neuland. Vom flotten Dreier über BDSM bis hin zu Sex mit einem geheimnisvollen Fremden ist da einiges dabei. Das sind gute Aussichten fürs Jahr 2016.

Sep 14 2015

Was man so studieren kann: Sex-Yoga

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©Philipp Wiebe/ pixelio.de

Auf die Frage, was man denn studiert, ist „Sex-Yoga“ eine extrem coole Antwort. Die meisten werden es für einen Witz halten, andere gleich über Vorteile für Körper und Geist philosophieren und wieder andere sehr neidisch aus der Wäsche gucken. Schließlich hat man selten die Gelegenheit, sich auf so stylische Art weiterzubilden.

Aber Spaß beiseite: Sex-Yoga kann man an der Uni Zürich wirklich als Kurs belegen. Es ist Teil des Hochschulsports und läuft unter dem Namen „Yoga für eine gesunde Sexualität“. Wie bei den meisten Yoga-Kursen sollen mittels geeigneter Übungen Körper und Seele besser in Einklang gebracht werden.

Was hat das mit besserem Sex zu tun? Offensichtlich fällt es jungen Leuten immer schwerer, Sex mit einem gesunden Selbstvertrauen zu erleben. Wichtige Energieginge stattdessen für Wut, Trauer, Angst oder Scham flöten. Dem will der Kurs entgegenwirken.

„Mit Yoga kannst du lernen unbewusst zurückgehaltene Energie zu lösen und bewusst zu erleben.“ heißt es in der Kursbeschreibung. Die Blockaden werden durch intensives Atmen, spezifische Asanas und Achtsamkeitsmeditation gelöst und fördern so das Gefühl für die eigene Lebendigkeit.

Und da liegt auch schon die Verbindung zum Sex. Nur wer sich selbst spüren kann, kann auch die Berührungen des anderen genießen. Dazu gehört natürlich auch, dass man sich bewusst entspannen kann und genug Energie „übrig“ hat, auf eigene Bedürfnisse und die des Partners einzugehen.

Da Yoga aber eben stets dazu da sein soll, die eigene Energie besser zu spüren und zu nutzen, ist quasi auch jeder Yoga-Kurs gut fürs Liebesleben. Darum muss man auf die Studenten der Uni Zürich auch gar nicht neidisch sein. Yoga-Kurse gibt es ja schließlich fast über all. Auch in eurer Nähe!

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