Brustwarzen gibt es in den verschiedensten Formen: groß, klein, hellrosa, braun, erhaben oder fast verschwindend. Bei Frauen ist sie erogene Zone, (die Öffentlichkeit) erregender Blickfang und zum Stillen von Babys gedacht. Bei Männern angeblich nichts von all dem. Und trotzdem haben Männer welche. Warum gibt es sie und wozu sind sie überhaupt gut?
Weibliche und männliche Brustwarzen im öffentlichen Vergleich
Weibliche Brustwarzen sind in der Öffentlichkeit verpönt. Auf Facebook und Instagram entstehen sogar Shitstorms und eigene Hashtags, weil die Betreiber der Communitys Bilder sperren, auf denen Brustwarzen zu sehen sind. Hier engagieren sich sogar Promis, weil sie es ungerecht finden, dass männliche Brustwarzen eben nicht verbannt werden. Männer dürfen ihre Brustwarzen jedenfalls ganz ungeniert und unbedeckt zur Schau stellen.
Warum haben Männer Brustwarzen?
Weil ganz am Anfang beide Geschlechter gleich aussehen bzw. ausgestattet sind. Der wenige Wochen alte Embryo im Mutterleib hat sich nur genetisch bereits auf ein Geschlecht festgelegt. Rein von den Ausformungen des Körpers lässt sich noch nicht erkennen, ob da ein Penis oder eine Klitoris wachsen soll. Das ändert sich mit der Zeit. Nur die Brustwarzen bleiben bei beiden Geschlechtern.
Wozu sind Brustwarzen bei Männern gut?
Wer nun denkt, dass Brustwarzen bei Männern so gar keine Funktion oder gar keinen Sinn haben – der irrt. Männliche Brustwarzen sind ebenso wie ihr weibliches Pendant mit einer vielzahl empfindlicher Nervenenden bestückt. Das lässt sich allein schon durch ihre Reaktion auf Kälte beweisen.
Die Brustwarzen bei Männern – erogene Zonen?
Noch besser allerdings: Diese Nervenenden sind direkt mit den eigentlichen Sexualorganen verknüpft. Heißt, wenn man sie stimuliert, tut sich auch unter der Gürtellinie was. An dieser Stelle werden viele Männer freilich protestieren. Aber nur, weil die Reaktion des besten Stücks nicht so heftig ausfallen mag, bedeutet das ja nicht, dass dort gar nichts passiert.
Natürlich kann es sein, dass der Mann beim Lecken, Saugen und Knabbern an seinen Brustwarzen gar nichts oder zu viel empfindet und entsprechend irritiert oder abweisend reagiert. Aber das ist bei Frauen – entgegen des landläufigen Klischees – ja auch nicht anders. Manche bekommen wahre Höhenflüge davon, andere finden es maximal ganz nett.
Da hilft nur eins: Ausprobieren!
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