Schlagwort-Archiv: erogene Zone

Aug 01 2016

Der Bauchnabel: Was macht ihn so erotisch?

©Eva Kaliwoda / <a href="http://www.pixelio.de/media/38490" target="_blank">pixelio.de</a>

©Eva Kaliwoda / pixelio.de

Wenn Männer ihn der Welt entgegenstrecken, zeigt Frau sich höchstens verwirrt oder schaut nur nach dem Sixpack drumherum. Wenn Frauen ihn zur Schau stellen, spielen viele Männer verrückt. Die Rede ist vom Bauchnabel. Jedoch nur vom weiblichen. Aber warum ist der eigentlich sexy?

Erinnern Sie sich noch an „die Bier, die so schön hat geprickelt in meine Bauchnabel“? War es nun das Bier, der französische Akzent oder doch der gezeigte Bauchnabel, der diese Werbung so erfolgreich gemacht hat?

Und dann die Piercings. Neben Augebraue, Lippe und Brustwarzen gehört das Bauchnabelpiercing seit jeher zum Standard, quasi das Arschgeweih unter den Piercings. Und wo wir gerade bei Tattoos sind: Auch der Bauchnabel wird gern von der Permanentbemalung eingerahmt.

Biologisch gesehen ist er das Überbleibles von der Geburt. Über ihn waren wir mit dem Körper unserer Mutter vebunden und erhielten die Nährstoffe, die wir als Embryo für die Entwicklung zum lebensfähigen Menschen brauchten. Mit dem Durchtrennen der Nabelschnur und dem Abfallen des kläglichen Rests entstand  eine Narbe, die heute eben der Bauchnabel ist.

Einige Psychologen behaupten nun, dass der weibliche Bauchnabel wie ein Echo wirkt. Ein genitales, um genau zu sein. Das heißt übersetzt soviel wie: Der Bauchnabel hat Ähnlichkeit mit der Vagina und löst deshalb ähnliche Reaktionen aus.

Manche behaupten sogar, dass ein Bauchnabel-Orgasmus möglich wäre. Denn in und rund um den Bauchnabel enden Nervenbahnen, deren Stimulation in unserem Lustzentrum für Wirbel sorgen. Was für eine prickelnde Vorstellung!

Vielleicht probiert ihr das einfach mal aus und widmet ein Liebesspiel ganz und gar dem eher unscheinbaren Punkt in der Körpermitte. Kann eigentlich nur schön werden.

 

Aug 20 2015

Die Brustwarzen bei Männern

©Ralph-Thomas Kühnle/ <a href="http://www.pixelio.de/media/386277" target="_blank">pixelio.de</a>

©Ralph-Thomas Kühnle/ pixelio.de

Brustwarzen gibt es in den verschiedensten Formen: groß, klein, hellrosa, braun, erhaben oder fast verschwindend. Bei Frauen ist sie erogene Zone, (die Öffentlichkeit) erregender Blickfang und zum Stillen von Babys gedacht. Bei Männern angeblich nichts von all dem. Und trotzdem haben Männer welche. Warum gibt es sie und wozu sind sie überhaupt gut?

Weibliche und männliche Brustwarzen im öffentlichen Vergleich

Weibliche Brustwarzen sind in der Öffentlichkeit verpönt. Auf Facebook und Instagram entstehen sogar Shitstorms und eigene Hashtags, weil die Betreiber der Communitys Bilder sperren, auf denen Brustwarzen zu sehen sind. Hier engagieren sich sogar Promis, weil sie es ungerecht finden, dass männliche Brustwarzen eben nicht verbannt werden. Männer dürfen ihre Brustwarzen jedenfalls ganz ungeniert und unbedeckt zur Schau stellen.

Warum haben Männer Brustwarzen?

Weil ganz am Anfang beide Geschlechter gleich aussehen bzw. ausgestattet sind. Der wenige Wochen alte Embryo im Mutterleib hat sich nur genetisch bereits auf ein Geschlecht festgelegt. Rein von den Ausformungen des Körpers lässt sich noch nicht erkennen, ob da ein Penis oder eine Klitoris wachsen soll. Das ändert sich mit der Zeit. Nur die Brustwarzen bleiben bei beiden Geschlechtern.

Wozu sind Brustwarzen bei Männern gut?

Wer nun denkt, dass Brustwarzen bei Männern so gar keine Funktion oder gar keinen Sinn haben – der irrt. Männliche Brustwarzen sind ebenso wie ihr weibliches Pendant mit einer vielzahl empfindlicher Nervenenden bestückt. Das lässt sich allein schon durch ihre Reaktion auf Kälte beweisen.

Die Brustwarzen bei Männern – erogene Zonen?

Noch besser allerdings: Diese Nervenenden sind direkt mit den eigentlichen Sexualorganen verknüpft. Heißt, wenn man sie stimuliert, tut sich auch unter der Gürtellinie was. An dieser Stelle werden viele Männer freilich protestieren. Aber nur, weil die Reaktion des besten Stücks nicht so heftig ausfallen mag, bedeutet das ja nicht, dass dort gar nichts passiert.

Natürlich kann es sein, dass der Mann beim Lecken, Saugen und Knabbern an seinen Brustwarzen gar nichts oder zu viel empfindet und entsprechend irritiert oder abweisend reagiert. Aber das ist bei Frauen – entgegen des landläufigen Klischees – ja auch nicht anders. Manche bekommen wahre Höhenflüge davon, andere finden es maximal ganz nett.

Da hilft nur eins: Ausprobieren!

Jul 13 2015

Der A-Punkt: Für mehr Ohhhh! im Bett

©Tim Ruster/ <a href="http://www.pixelio.de/media/679745" target="_blank">pixelio.de</a>

©Tim Ruster/ pixelio.de

Eine Frau zum Orgasmus zu bringen ist für viele Männer eine echte Herausforderung. Dabei ist es nicht einmal so, dass sie die erogenen Zonen einer Frau nicht kennen würden. Es sind manchmal halt nur die falschen. Weil das den Männern bewusst ist, suchen sie häufig nach dem G-Punkt, der wohl den heiligen Gral in Sachen weiblicher Lust darstellt. Für alle die tiefer gehen wollen, gibt es aber auch noch den A-Punkt.

Tiefer ist in diesem Fall sogar wörtlich gemeint. Denn während man den G-Punkt im Normalfall schon mit dem Mittelfinger ganz gut erreicht, muss man für den A-Punkt tiefer vorstoßen. Denn er liegt auf halbem Weg zwischen G-Punkt und Gebärmutterhals.

Das klingt wenig erotisch. Und sehr danach, dass es eben doch auf die Größe ankommt, um der Frau seines Verlangens multiple Orgasmen zu verschaffen. Es hilft aber auch mit großen Gerät nix, einfach nur drauf los zu stochern. Denn der A-Punkt ist ein Lustverstärker.

Was bedeutet, dass erst ein mal Lust da sein muss, damit SIE abgeht. Dann aber richtig. Denn der A-Punkt sorgt fürs Feuchtwerden der Frau und damit wird ja sowieso alles irgendwie leichter. Wer sich also das Gleitgel sparen will, bringt seine Liebste ordentlich auf Touren, lässt sie dank des A-Punktes richtig abheben und kann dann sicher gehen, dass es wirklich richtig flutscht.

Wer Bedenken hat, ob er diesen Wunderpunkt überhaupt erreichen kann: Die Erotikindustrie schläft nicht und hat deshalb schon spezielle Freudenspender für den A-Punkt entwickelt. Diesen hier zum Beispiel: Hier klicken.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden Mehr Infos | Okay