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Aug 20 2015

Die Brustwarzen bei Männern

©Ralph-Thomas Kühnle/ <a href="http://www.pixelio.de/media/386277" target="_blank">pixelio.de</a>

©Ralph-Thomas Kühnle/ pixelio.de

Brustwarzen gibt es in den verschiedensten Formen: groß, klein, hellrosa, braun, erhaben oder fast verschwindend. Bei Frauen ist sie erogene Zone, (die Öffentlichkeit) erregender Blickfang und zum Stillen von Babys gedacht. Bei Männern angeblich nichts von all dem. Und trotzdem haben Männer welche. Warum gibt es sie und wozu sind sie überhaupt gut?

Weibliche und männliche Brustwarzen im öffentlichen Vergleich

Weibliche Brustwarzen sind in der Öffentlichkeit verpönt. Auf Facebook und Instagram entstehen sogar Shitstorms und eigene Hashtags, weil die Betreiber der Communitys Bilder sperren, auf denen Brustwarzen zu sehen sind. Hier engagieren sich sogar Promis, weil sie es ungerecht finden, dass männliche Brustwarzen eben nicht verbannt werden. Männer dürfen ihre Brustwarzen jedenfalls ganz ungeniert und unbedeckt zur Schau stellen.

Warum haben Männer Brustwarzen?

Weil ganz am Anfang beide Geschlechter gleich aussehen bzw. ausgestattet sind. Der wenige Wochen alte Embryo im Mutterleib hat sich nur genetisch bereits auf ein Geschlecht festgelegt. Rein von den Ausformungen des Körpers lässt sich noch nicht erkennen, ob da ein Penis oder eine Klitoris wachsen soll. Das ändert sich mit der Zeit. Nur die Brustwarzen bleiben bei beiden Geschlechtern.

Wozu sind Brustwarzen bei Männern gut?

Wer nun denkt, dass Brustwarzen bei Männern so gar keine Funktion oder gar keinen Sinn haben – der irrt. Männliche Brustwarzen sind ebenso wie ihr weibliches Pendant mit einer vielzahl empfindlicher Nervenenden bestückt. Das lässt sich allein schon durch ihre Reaktion auf Kälte beweisen.

Die Brustwarzen bei Männern – erogene Zonen?

Noch besser allerdings: Diese Nervenenden sind direkt mit den eigentlichen Sexualorganen verknüpft. Heißt, wenn man sie stimuliert, tut sich auch unter der Gürtellinie was. An dieser Stelle werden viele Männer freilich protestieren. Aber nur, weil die Reaktion des besten Stücks nicht so heftig ausfallen mag, bedeutet das ja nicht, dass dort gar nichts passiert.

Natürlich kann es sein, dass der Mann beim Lecken, Saugen und Knabbern an seinen Brustwarzen gar nichts oder zu viel empfindet und entsprechend irritiert oder abweisend reagiert. Aber das ist bei Frauen – entgegen des landläufigen Klischees – ja auch nicht anders. Manche bekommen wahre Höhenflüge davon, andere finden es maximal ganz nett.

Da hilft nur eins: Ausprobieren!

Okt 11 2013

Zum Welt-Ei-Tag geht es um die Hoden

Gabi Schoenemann  / pixelio.de

©Gabi Schoenemann /pixelio.de

Zumindest bei uns, denn sie sind doch schließlich die besten Eier, die es gibt. Sie sorgen für  Aufmerksamkeit für (oder eben auch männliche) Reize und die nötige „Manneskraft“ für erfüllende Liebesabenteuer. Trotzdem werden sie zum Teil sogar von ihren Trägern schändlich vernachlässigt. Darum heute ein paar höchstinteressante Informationen übers Gelbe vom Ei.

Hoden gehören zu den männlichen Geschlechtsorganen, sind zuständig für die Produktion von Geschlechtshormonen und Samenzellen und zudem sehr empfindlich. Sie befinden sich außerhalb des Körpers, weil Samen es etwas kälter mögen als normale Körpertemperatur. Deswegen macht eine Sitzheizung noch nicht gleich unfruchtbar, mindet auf Dauer jedoch schon die „Qualität“ der Samenzellen.

Vom Aussehen her gleicht kein Ei, ähm Hoden dem anderen. Nicht mal das Paar, was ein gesunder Mann hat besteht aus optisch gleichen Hoden. Im Allgemeinen sind sie pflaumengroß, von weicher und entsprechend empfindlicher Haut umgeben bei den Eitelkeiten vergleichbar mit den Brüsten der Frau.

Männer machen sich über Größe, Form und und Unterschiedlichkeit ihrer Hoden nämlich in etwa so viele Gedanken wie Frauen über ihre Brüste. Dem einen sind sie zu klein, dem anderen hängen sie zu sehr und der nächste hat Bedenken, weil sie nicht gleich aussehen. Dabei stört all dies in den seltensten Fällen die Hormon- und Spermienproduktion. Selbst mit einem gesunden Hoden ist man(n) ebenso zeugungsfähig wie mit zwei Eiern, ähm Hoden.

Dafür braucht es nicht unbedingt einen zu beherzten Griff oder gar brutalere Methoden. Es reicht manchmal schon ein unvollendeter Liebesakt, bei dem der Mann nicht zur Ejakulation kam. Das kann schmerzhaft sein und wird manchmal auch vornehm als „Kavaliersschmerz“ bezeichnet. Das soll andeuten, dass der Mann sich mehr um die Lust der Frau gekümmert hat, als um den eigenen Spaß.

Dabei verstehen diesen „Spaß“ sogar Hoden recht gut und sind für zarte Liebkosungen durchaus empfänglich. Manche Männer sind an ihren Hoden aber auch so empfindlich, dass schon eine leichte Berührung als unangehnehm empfunden wird. Ob es nun kitzelt oder einfach nicht schön ist, hängt vom Mann ab. Einen Versuch ist es aber allemal wert, besonders beim Blowjob, auch den Hoden Zärtlichkeiten zu widmen. Wie üblich gibt es auch das krasse Gegenteil: Männer, die es mögen, besonders hart bei den „Eiern“ gepackt zu werden.

In diesem Sinne wünschen wir einen schönen Welt-Ei-Tag!

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