Schlagwort-Archiv: Flirt

Jun 27 2014

Tag der Sonnenbrille: Flirt-Accessoire und Spaßbremse

©DLConsulting  / pixelio.de

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Eine Sonnenbrille soll die Augen vor den Strahlen der Sonne schützen. Ganz nebenbei ist sie ein modisches Accessoire. Wenn es um zwischenmenschliche Begegnungen geht, kann sie einerseits beim Flirten helfen und andererseits alles versauen. Weil heute Tag der Sonnenbrille ist sagen wir euch, was geht und was nicht. Vielleicht wird es euch die Augen öffnen!

Geht gar nicht:

Das erste Date und ihr sitzt endlich eurem Schwarm gegenüber. Ihr sitzt in einem schönen Straßenkaffee und weil die Sonne so dermaßen hell scheint, setzt du die Sonnenbrille auf. Und wunderst dich, warum dein Gegenüber plötzlich so irritiert aus der Wäsche schaut und das Gespräch ins Stocken gerät. Außerdem schaut er dir wenn überhaupt dauernd auf den Mund und du hoffst, dass sich dort nichts zwischen deinen Zähnen verfangen hat.

Aber nein, was deinen Gesprächspartner irritiert ist der abgebrochene Augenkontakt. Deshalb versucht er die Botschaften zwischen den Zeilen quasi von deinen Lippen abzulesen. Deine Augen hast du ja hinter der Sonnenbrille versteckt. Was zwar für dich recht angenehm ist, aber nicht gerade nett für alle anderen. Fürs Date ist die Sonnenbrille also ein absolutes No-Go. Außer natürlich, du möchtest, dass er dir nur auf die Brüste schaut respektive selbst sie Möglichkeit haben, heimlich anderen Menschen hinterherzuschauen.

Geht prima:

Anders ist es beim Flirt. Egal wie weit man voneinander entfernt ist: Wenn du deine Sonnenbrille für einen Augenblick nach unten schiebst, um deinem Gegenüber mit einem Augenzwinkern anzusehen – tja, das wirkt. Schließlich hast du extra für diesen einen Menschen deine Deckung fallen lassen. Und ihm womöglich zum freundlichen Zwinkern noch ein umwerfend sympatisches Lächeln geschenkt. Das geht runter wie Öl und macht Schmetterlinge im Bach. Oder ein Kribbeln weiter unten, wenn dein Blick nicht fröhlich-frech sonder erotisch-lasziv war.

 

Nov 21 2013

Sag einfach mal Hallo!

Heute ist „Welt -Hallo-Tag“ und schon allein deshalb ein richtig guter Grund, einfach mal Hallo zu sagen. Wir hier zu euch genauso wie ihr zu der Frau oder dem Mann eurer Träume. Also ihr lieben Liebenden: „Hallo!“

Stephanie Hofschlaeger  / pixelio.de

©Stephanie Hofschlaeger /pixelio.de

Jeden Morgen in der Bahn wartet man mit Herzklopfen auf die eine Haltestelle, an der sie, genau SIE zusteigt. Jedes Mal beim Einkaufen hofft man, dass er, dieser EINE auch gerade dort einkauft. Und jeden Donnerstag beim Training im Fitnessstudio oder Joggen im Park hält man Ausschau nach diesem ganz speziellen Menschen.

Man kennt sich höchstens vom Sehen, hat noch nie auch nur ein Wort gewechselt und fragt sich, ob der andere überhaupt weiß, dass man existiert. Oder es gab nur schüchternes Lächeln auf beiden Seiten. Wie lange soll das wohl noch so weitergehen?

Wie wäre es also, den heutigen Tag zu nutzen und einfach mal „Hallo“ zu sagen. Schließlich ist heute Welt-Hallo-Tag. Der wurde ins Leben gerufen, um der Kommunikation als der Konfliktlöserin Nummer eins zu huldigen. 1973 hielt man davon nämlich im Jom-Kippur-Krieg nicht allzu viel davon. Die Folgen sind bekannt.

Nun geht es beim Kennenlernen zwar nicht um Konflikte, aber so ganz ohne Kommunikation geht das nunmal eben auch nicht. Und manch einer hat einen handfesten Konflikt mit dem inneren Schweinehund, wann der richtige Zeitpunkt für ein erstes „Hallo“ ist.

Schließlich handelt es sich hierbei um die direkte und persönliche Ansprache einer, nein der EINEN Person, die man bisher nur schüchtern aus der Ferne anhimmelte. Aber das macht ja nun auch nur auf absehbare Zeit Spaß. Und kann mächtig ins Auge gehen, wenn einem jemand anderes zuvor kommt.

Also Ladies und liebe Männer, nutzt den Welt-Hallo-Tag für ein offenes, schüchternes, mit einem Lächeln gesagtes Hallo zu dem einen Menschen eurer Träume. Es lohnt sich!

Jul 12 2012

Liebesleben-Urlaubs-Special Teil 15: Deutschland

Balkonien

©Marc Tollas /pixelio.de

Deutschland gilt als das Land der Effizienzdenker, als das Land der Tugenden und der Kontrolliertheit. Keine Spur von Leichtigkeit und Genuss, wie es südländische Europäer täglich zelebrieren, sobald man sie lässt. Und genauso läuft denn auch das (Urlaubs-)Flirten mit uns Deutschen ab: kontrolliert, anständig und effizient. Zumindest wenn wir im eigenen Land sind.

Die Deutschen sind im eigenen Land nicht halb so selbstbewusst unterwegs wie im Urlaub fernab der Heimat. Ausländische Frauen beklagen häufig die subtile und zurückhaltende Art unserer Männer, wenn es ums Flirten geht. Dieses schüchterne Getue hat dem deutschen Mann einen Ruf bei ausländischen Menschen den Ruf als Weichei eingebracht.

Auch die Begründung, dass zu forsche Herangehensweisen schnell als (sexuelle) Belästigung angesehen werde, lässt man da dann auch nicht gelten. Schließlich würden unsere Männer und Frauen im Ausland dafür nur zu gern gleich beim ersten Date in die Betten hüpfen.

Das Deutschland das Land der Dichter und Denker ist, scheint sich in unseren Frauen widerzuspiegeln. Werden sie angeflirtet, erwarten sie ein Feuerwerk an Kreativität, Charme und Witz. Und denken gleich darüber nach, was das zu bedeuten hat: Bin ich nur ein One-Night-Stand, wird es eine Affäre oder ist es was ernstes? Und wenn, geht das so überhaupt. Selbst mal locker den ersten Schritt auf einen Mann zuzugehen funktioniert bei uns höchstens im unverbindlichen Internet. Dabei plädieren wir doch so sehr für die Gleichberechtigung von Mann und Frau.

Wobei es hier ein Nord/Süd Gefälle in der Emanzipazion gibt: Während Berlinerinnen eher mal auf den Mann zugehen, sehen dass bayrische Frauen selten als eine Option zum Kennenlernen. Letztere würden auch nie gleich beim ersten Date mit dem Mann ins Bett gehen. Das geht eher in Schleswig-Holstein. Besonders mutige Flirter sind Studien zufolge die Hanburger „Jungs“. Wer hätte es den Männern aus dem kühlen Norden zugetraut.

Bei den Sexpraktiken steht übrigens die Missionarsstellung für den „deutschen Sex“. Langweilig? Im Ausland verbindet man SM-Praktiken mit unserem Land. Dann doch lieber die „übliche Nummer“. Die Mehrheit der deutschen Männer und Frauen mag es übrigens möglichst wenig behaart. Dafür sind selbst die Frauen experimentierfreudig, solange das Vorspiel beim Sex nicht zu kurz kommt.

So kann man auch beim Urlaub im eigenen Land durchaus auf seine Flirtkosten kommen und Spaß am Sex haben. Es nützt allerdings wenig, wenn man den Urlaub nicht nur sprichwörtlich auf „Balkonien“ verbringt. Man muss sich schon unter Leute wagen. Beste Flirtlocation sind da natürlich Freibad und Straßencafé. Die besten Kandidaten für mehr als nur einen Urlaubsflirt treffen die Deutschen übrigens auf den Partys ihrer Freunde. Also am besten selbst gleich eine organisieren.

Jul 10 2012

Liebesleben-Urlaubs-Special Teil 14: Portugal

©Bildpixel /pixelio.de

Die Portugiesen lieben Portwein, Fado und Fußball. Dass sie die EM 2012 nicht gewonnen haben, werden sie sicher mit einer Menge Portwein und  melancholischem Fado betrauert haben. Als Urlauber erlebt man in Portugal auch nicht die heißblütigen Südländer, die man vielleicht erwartet hatte. Dafür ganz südländische Gelassenheit und vielleicht auch ein paar heiße Schäferstündchen.

Groß, muskulös und charismatisch – so ist das allgemeine Bild vom portugiesischen Mann. Abgesehen davon haben diese dann meist auch noch viel Grips und sind vor allem eins: in ihre Heimat verliebt. Und auch ein bisschen in sich selbst. Zumindest machen sie sich schon beim Aufstehen Gedanken über ihre Haarpracht und blicken durchaus ein wenig kritisch in den Badezimmerspiegel.

Sie sind Gentlemen der alten Schule – und das bei jeder Frau. Das ist ebenso Taktik wie die beliebte Verwechslungsnummer: Sie sprechen eine Frau auf der Straße an und tun dann so, als hätten sie diese mit einer anderen verwechselt. So kommt Mann in Portugal an seinen Flirt. Allerdings nur, wenn man dabei auch eine gute Figur hat.

Bei den Portugiesinnen ist attraktives Aussehen Grundvoraussetzung für das Interesse an einem Flirt. Portugiesinnen sollte man Koplimente nicht nur in die Ohren flüstern, sondern auch welche über diese machen. Darauf stehen die rassigen Schönheiten des Landes wohl besonders.

In Sachen Sex hat eine Studie im Jahr 2010 übrigens ergeben, dass frühzeitiger Orgasmus in Portugal eher ein Problem der Frauen ist. Satte 40 % gaben an, dass sie regelmäßig vor dem Mann zum Höhepunkt kommen. Ob das nun an der besonderen Liebesfähigkeit der Frauen oder an den Fähigkeiten portugiesischer Männer liegt, kann man als Urlauberin ja vielleicht selbst mal austesten.

Es gibt auch eine Sexstellung, die nach den Portugiesen benannt ist: die porturgiesische Galeere. Dabei sitzt der Mann mit ausgestreckten Beinen und sie sitzt auf ihm, dreht ihm dabei aber den Rücken zu. Schön für die Frau: sie kann Tempo und Rhythmus angeben. Schön für den Mann: Po und Brüste in Reichweite für exsessives Streicheln. Am Strand sollte man das aber nicht ausprobieren, denn da drohen bis zu einem Jahr Haft und saftige Geldstrafen.

Silvester feiert man in Portugal zwar nicht mit Feuerwerk und Böllerei, aber immerhin mit einem Mitternachtsfeuer und Lärm. Letzterer entsteht durch Geschirr und Töpfe, die traditionell an Silvester aus dem Fenster geworfen werden. Ansonsten halten es die Portugiesen ganz ähnlich wie andere Südländer. Zwar zieht man hier nicht rote (wie die Italiener), sondern hellblaue Unterwäsche als Glücksbringer an. Es werden aber auch 12 Glückstrauben verspeist. Außerdem gibt es den Königskuchen „Bolo Rei“: wer die kleine Figur darin findet, hat im nächsten Jahr Glück.

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