Schlagwort-Archiv: Frau

Jul 13 2015

Der A-Punkt: Für mehr Ohhhh! im Bett

©Tim Ruster/ <a href="http://www.pixelio.de/media/679745" target="_blank">pixelio.de</a>

©Tim Ruster/ pixelio.de

Eine Frau zum Orgasmus zu bringen ist für viele Männer eine echte Herausforderung. Dabei ist es nicht einmal so, dass sie die erogenen Zonen einer Frau nicht kennen würden. Es sind manchmal halt nur die falschen. Weil das den Männern bewusst ist, suchen sie häufig nach dem G-Punkt, der wohl den heiligen Gral in Sachen weiblicher Lust darstellt. Für alle die tiefer gehen wollen, gibt es aber auch noch den A-Punkt.

Tiefer ist in diesem Fall sogar wörtlich gemeint. Denn während man den G-Punkt im Normalfall schon mit dem Mittelfinger ganz gut erreicht, muss man für den A-Punkt tiefer vorstoßen. Denn er liegt auf halbem Weg zwischen G-Punkt und Gebärmutterhals.

Das klingt wenig erotisch. Und sehr danach, dass es eben doch auf die Größe ankommt, um der Frau seines Verlangens multiple Orgasmen zu verschaffen. Es hilft aber auch mit großen Gerät nix, einfach nur drauf los zu stochern. Denn der A-Punkt ist ein Lustverstärker.

Was bedeutet, dass erst ein mal Lust da sein muss, damit SIE abgeht. Dann aber richtig. Denn der A-Punkt sorgt fürs Feuchtwerden der Frau und damit wird ja sowieso alles irgendwie leichter. Wer sich also das Gleitgel sparen will, bringt seine Liebste ordentlich auf Touren, lässt sie dank des A-Punktes richtig abheben und kann dann sicher gehen, dass es wirklich richtig flutscht.

Wer Bedenken hat, ob er diesen Wunderpunkt überhaupt erreichen kann: Die Erotikindustrie schläft nicht und hat deshalb schon spezielle Freudenspender für den A-Punkt entwickelt. Diesen hier zum Beispiel: Hier klicken.

Aug 13 2012

Als Frau allein verreisen

©Inessa Podushko /pixelio.de

Ob Single-Status, verkorkste Urlaubsplanung oder Interessen, die sonst niemand teilt – eine Frau kann viele Gründe haben, allein zu verreisen. Aber wohin die Reise auch geht, müssen Frauen ein paar Dinge beachten, um die sich Männer weniger Gedanken machen müssen. Vor allem, wenn es ums Thema Sicherheit geht.

Natürlich gibt es viele Anbieter für Singlereisen, bei denen man auch als Frau gut und sicher aufgehoben ist, weil man mit anderen Singles viel erleben kann. Dumm nur, dass die Mitreisenden dann meist nur ein Ziel haben: nicht als Single wieder nach Hause kommen. Aber was, wenn man kein Single ist oder keine Lust hat, angeflirtet zu werden?

Kein Problem, wenn man einige Grundregeln beherzigt.

  • Die Wahl des Reisezieles
    Eins ist klar: als rassige Blondine in arabische Länder zu reisen ist nicht besonders clever. Aber es gibt ja auch noch andere schöne Länder. Italiener, Spanier und und Franzosen sind sicher mindestens genauso flirtfreudig, können meist aber mit einem Nein besser umgehen.
  • Die Wahl der Unterkunft
    Hotels und Ferienanlagen mit besten Bewertungen von Eltern oder Paaren loben, sind für Alleinreisende sicher nicht das richtige. Außer man möchte schon beim Frühstück Kleinkindern mit klebrigen Händen und Abends verliebten Paaren mit schmachtenden Blicken ausweichen müssen. Auch die Lage der Unterkunft sollte gut überlegt werden: will man nicht immer nur die gleichen Gesichter sehen, sollte mindestens eine Strandpromenade, Einkaufsmeile oder ein kleines Zentrum mit Cafés, Bars und Restaurants zu Fuß erreichbar sein.
  • Die Wahl der Kleidung
    Auch wenn frau zuhause in Deutschland gern auffällt und im Mittelpunkt steht – allein auf Reisen empfiehlt sich ein angepasster Auftritt. Wenn vor Ort kaum eine Frau im Minirock und bauchfreiem Top unterwegs ist, kann man natürlich erst recht wo etwas anziehen. Allerdings zieht man damit auch die Aufmerksamkeit unliebsamer Zeitgenossen auf sich, die sich mit einem harmlosen Flirt wohl nicht zufrieden geben.
  • Die Wahl der Verhaltensstrategie
    Manchmal ist es besser, wenn nicht gleich jeder merkt, wie hilflos man gerade ist. In heimischen Gefielden mag es von Vorteil sein, wenn man sich mit Augenaufschlag und Lächeln den Weg zur Sehenswürdigkeit erfragt. In anderen Ländern sollte man manchmal lieber in die falsche Richtung gehen, als von Beobachtern als leichte Beute angesehen zu werden. Abgesehen davon kommt man freundlich aber selbstbewusst immer weiter.
  • Die Wahl der Abwehrstrategie
    Natürlich kann man vorher einen Selbstverteidigungskurs absolvieren und sich Pfefferspray einpacken. Ob man im Fall der Fälle die Nerven behält, um sich entsprechend zu verteidigen, ist aber nunmal nicht sicher. Deshalb hilft hier Vorbeugen und aufs Bauchgefühl achten. Fühlt man sich an einem Ort oder in der Gesellschaft einiger Personen unwohl, geht man weg. Fühlt man sich verfolgt oder bedrängt, begibt man sich unter andere Menschen. Hier gilt auch Sicherheit vor Höflichkeit.

Abgesehen davon sollte man nie davon ausgehen, dass etwas passieren wird. Wer sich sicherer fühlen möchte, sollte engen Kontakt zu Freunden und Familie in der Heimat halten. Hier geben auch Facebook und Co. Alleinreisenden wie Daheimgebliebenen ein Gefühl von mehr Sicherheit, wenn immer mal wieder der Aufenthaltsort gepostet wird.

Grundsätzlich steht dem Urlaub als alleinreisende Frau also nichts entgegen. Wenn man sich am Urlaubsort ein wenig umschaut, wird man schnell herausfinden, dass es auch noch eine Menge anderer solcher Urlauberinnen gibt. Und wo kann man leichter neue Leute kennenlernen als im Urlaub, wo alle ein wenig lockerer drauf sind als üblich.

Mai 11 2012

Weil ich ein Mädchen bin

©gnubier /pixelio.de

Mädchen können eher richtig sprechen, Jungs sind dafür in der Feinmotorik besser. Solche Stereotype über Kinder kennen Mütter zur Genüge. Und Bücher wie „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“ zeigen, dass sich dieses Rollenspiel bis ins hohe Alter fortsetzt. Fraglich dabei ist allerdings, ob es sich wirklich um genetische Veranlagung, evolutionäre Entwicklungen oder einfach gesellschaftlich verankerte Geschlechterteilung handelt.

Fakt ist, dass viele Mädchen von Geburt an in eine rosarote Prinzessinenwelt gepackt werden und Jungen schon sehr früh eher mit kameradschaftlichem Schulterklopfen und eben nicht mit Küßchen belohnt werden. Dabei war vor 100 Jahren rosa die Farbe für Jungs schlechthin und eben blau die für Mädchen. Dass sich das geändert hat, liegt wohl am Militär. Denn rot war lange Zeit die Trendfarbe für Uniformen bis diese in den beiden Weltkriegen zu grau bzw. blau übergingen.

Aber lassen sich die Eigenschaften von Jungen und Mädchen genauso vertauschen wie es mit den Farbwelten geschehen ist?

Die Wissenschaft sagt dazu gerne: NEIN. Und wirft dazu eine Studie nach der anderen in die Runde. Nach diesen wissenschaftlichen Erhebungen sind Frauen multitaskingfähig (weil die früher Herd und Kinder gleichzeitig managen mussten) und kommunikativer. Schon hat man das Bild vom schwatzenden Waschweib vor Augen. Männern wird dagegen besseres räumliches Sehen und konsequenteres Handeln nachgesagt. Womit das Bild des Helden heraufbeschworen wird, der sich todesmutig an einen riesigen Bären heranschleicht.

Das erinnert doch sehr an einen Spruch, der zur Zeit durch Internet und Motivationsseminare geistert: Alle sagten: „Das geht nicht“ Und dann kam einer, der das nicht wusste und hat es einfach gemacht.

Warum sollte dieser Spruch nicht auch für all das gelten, was Frauen bzw. Männer angeblich nicht können? Cordelia Fine hat in ihrem Buch „Geschlechterlüge“ eben die Studien auseinander genommen, die die Fähigkeiten von Mann und Frau auf neurologische Ursachen zurückführen und damit sozusagen unumstößlich machen wollen. Fine hält dagegen, dass kaum eine dieser Studien wissenschaftlichen Maßstäben gerecht wird und die Ursachen für die Rollenverteilung nach wie vor in der Gesellschaft zu finden sind.

Nicht umsonst sind Frauen beim Militär nach wie vor etwas besonderes. Genauso wie (alleinerziehende) Väter am Herd. Kaum ein Mann würde seiner Frau nicht den Kopf tätscheln wollen, wenn sie mit einer Reifenpanne am Straßenrand steht. Genauso viele Frauen würden ihren Männern wahrscheinlich am liebsten den Einkaufszettel mit Bildern und Wegbeschreibungen zum richtigen Produkt illustrieren. Dabei sind Männlein und Weiblein doch lernfähig. Oder nicht?

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