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Apr 11 2016

Sex mit einem Unsichtbaren

Wenn ihr schwarz seht, wird der Sex richtig gut.

Wenn ihr schwarz seht, wird der Sex richtig gut.

Laut kleinem Kalender ist heute der Unsichtbarkeitstag. Demnach soll man sich heute so unauffällig verhalten, dass man nicht wahrgenommen wird. Wir tun jedoch nichts lieber, als diese Aufforderung zu euren Gunsten abzuwandeln.

Nichts sehen, aber dabei und dadurch umso mehr wahrzunehmen! Das sollte das Motto dieses Unsichtbarkeitstages sein.

Und damit meinen wir nicht das übliche „Licht aus beim Sex“. Sondern absolute Dunkelheit, bei der ihr nicht einmal mehr Umrisse oder Schatten erkennen könnt. Am einfachsten geht das natürlich mit Augenmaske. Aber da kann man auch am leichtesten Schummeln

In einem stockdunklen Zimmer jedoch geht das nicht. Da kann keiner einfach mal unter der Augenmaske durchlinsen oder sie vielleicht sogar abnehmen. Wenn es um euch herum schwarz wie die Nacht ist, sieht man dann auch mit offenen Augen nichts.

Der Effekt: Wer nichts, also rein gar nichts sieht, nimmt alles andere bewusster und intensiver wahr. Das ist nichts neues. Vor allem nicht für jene, die schon mal zur Augenmaske oder dem Seidenschal gegriffen haben.

Dabei stellt man sich ganz automatisch aufs Nichtssehen ein. Weiß aber genauso gut, dass er das Tuch nur ein wenig verschieben müsste, um etwas zu sehen. Wenn die Augen frei sind, sehen können müssten aber da eben nichts ist – dann wird es interessant.

Dann habt ihr Sex mit einem Unsichtbaren. Jemand, der euch vielleicht vertraut ist, aber sich plötzlich anders anfühlt, anders schmeckt, intensiver riecht und dessen Stöhnen euch zum Vibrieren bringt.

Und das solltet ihr ausnutzen.

  1. Belasst es nicht dabei, den Raum abzudunkeln, sondern sorgt wirklich für nachtschwarzes, alles verschlingendes Schwarz. So wird aus dem vertrauten Partner der fremde Unsichtbare.
  2. Sorgt zur eigenen Sicherheit für eine zuverlässige Notfall-Lichtquelle in unmittelbarer Nähe zum „Spielfeld“. Eine Taschenlanpe ist da sicherer als eine Kerze.
  3. Stattet dieses Spielfeld mit möglichst vielen unterschiedlichen haptischen Reizen aus. Also Seidentücher, kuschlig weiche Decken, flauschige Kissen, aber eben auch welche aus Leder.
  4. Stellt einen erotischen Imbiss zusammen: Erdbeeren, Weintrauben, Eis, Sekt, Sahne, aber auch aromatisierte Körperpuder und flüssige Schokolade haben ihren Reiz.
  5. Für intensiven Körpergenuss bieten sich aromatisierte und/oder stimulierende Massageöle an. Zum Verwöhnen des Partners könnt ihr statt der bloßen Hände dann auch euren ganzen Körper aneinander reiben. Aber Achtung: Decken und Kissen sind dann die ungünstigste Unterlage. Lieber zu Bettlaken aus Lack oder Latex greifen.

Diese verschiedenen Reize werdet ihr noch intensiver wahrnehmen, als es bei romantischem Kerzenschein möglich wäre. Eurem Körper bleibt ja nichts anderes übrig, als das Nicht-Sehen durch andere Sinne auszugleichen. Und weil er das tut, habt ihr mehr Spaß.

Probiert ihn aus, diesen Sex mit einem Unsichtbaren!

Mrz 21 2016

Viagra und Ostern – Auferstehung im Doppelpack

©M. Großmann / <a href="http://www.pixelio.de/media/574557"

©M. Großmann / pixelio.de

Am 27. März feiert man den Viagra-Tag. Das Potenzmittel erfreut sich nach wie vor größter Beliebtheit bei alle, die im Bett standhaft sein wollen. In diesem Jahr fällt aber auch der Ostersonntag auf den 27. März. Da werden wohl einige gleich im doppelten Sinne die Auferstehung feiern.

Ostern ist ja eh schon ein Fest der Fruchtbarkeit. Schließlich wird es mit Hasen, Eiern und vielen Süßigkeiten gefeiert. Schaut man genauer hin, so hat man einen fortpflanzungsfreudigen Rammler, angeblich ordentlich Sexkraft dank der Eier und mit Schokolade eine Menge Energie und ein Mittel, die Frau seiner Träume angemessen zu verführen. Hinzu kommen Osterfeuer, die wahlweise anheizen oder für lauschige Atmosphäre sorgen.

So stehen alle Zeichen auf Sex. Das klingt aber nur so lange gut, wie der Körper mitmacht und einen ordentlichen Ständer produziert. Seit 1998 sorgt Viagra für Stehvermögen beim Mann und ist seitdem von Mythen umgeben, die von der Tage andauernden Latte bis hin zum Tod durch Viagra beim Sex.

Der Hype führt immerhin so weit, dass es inzwischen ein Viagra für Frauen gibt. Die Wirkung der Lustpille hält sich Medienberichten zufolge allerdings in Grenzen. Damit wäre die rosa Variante himmelweit entfernt von der berühmten blauen Pille, aber mindestens genauso umstritten.

Bevor man jedoch überhaupt zu rezeptpflichtigen Potenzmitteln greift, sollte man alles andere vorher ausprobieren. Erektionsprobleme müssen nicht physischer Natur sein, sondern gründen meist eher auf zwischenmenschliche oder seelische Probleme.

Die bekommt man sicher auch nicht mit Schokolade und hart gekochten Eiern in den Griff. Aber ein schönes Osterfest mit dem Partnerhat schon manches Wunder bewirkt. Zum Beispiel, wenn man kurzfristig ein romantisches Wochenende bucht und sich in neuer Umgebung ganz neu entdeckt.

In diesem Sinne wünschen wir euch eine fröhliche Auferstehung. Egal, ob ihr am Sonntag Ostern oder lieber Viagra feiert.

Feb 29 2016

29. Februar: Happy Schaltjahr-Extra-Tag

©Daniel Bleyenberg / <a href="http://www.pixelio.de/media/571405" target="_blank">pixelio.de</a>

©Daniel Bleyenberg / pixelio.de

Heute ist der 29. Februar. Dieses Datum gibt es nur im Schaltjahr und damit gerade einmal alle vier Jahre. Grund genug, ihn nicht wie jeden anderen Tag verstreichen zu lassen. Hier ein paar Tipps, wie ihr ihn spontan zu etwas Besonderem machen könnt.

Auch wenn dieser 29. Februar auf einen Montag fällt, muss er kein gewöhnlicher Tag sein. Nichts hindert euch daran, nach der Arbeit den Blumenladen zu stürmen und ihr einen kleinen Blumengruß zu besorgen. Wenn sie dann fragt, warum oder wofür sie die Blumen bekommt, ist die Antwort einfach: Du bist genauso besonders wie das heutige Datum.

Männer mögen ja Blumen nicht so unbedingt und es soll auch Frauen geben, die nicht sonderlich auf Romantik stehen. Dann greift man eben zu praktischen Gefälligkeiten, die mit wenig Aufwand viel Freude bereiten können.

Egal ob das Regal nun endlich an die Wand kommt, das Essen schon fertig ist, wenn der Liebste nach Hause kommt oder man den Staubsauger schwingt. Wichtig ist nur, dass lange aufgeschobenes oder unliebsames erledigt wird. Als positive Überraschung.

Den meisten Spaß hat man natürlich, wenn man etwas besonderes MIT dem Partner tut. Spontan essen gehen, auch wenn das Budget vielleicht knapp ist. Das besonders edle Dessous-Set anziehen, auch wenn es eigentlich ein ganz normaler Tag ist.

Den Fernseher auslassen, das Handy beiseite legen und die Spielekonsole wegräumen. Und sich dann nur mit dem Partner beschäftigen. Selbst wenn die Lieblingsserie kommt, man auf eine wichtige Rückmeldung vom Kollegen wartet oder man sicher ist, dieses Mal ganz sicher das nächste Level zu erreichen.

Viel wichtiger ist es nämlich, den Partner nicht aus den Augen zu verlieren und ihm zu zeigen, dass er mindestens so besonders ist, wie der 29. Februar. Nur wäre es durchaus sinnvoll, das nicht nur alle vier Jahre zu tun. Happy Schaltjahr-Extra-Tag

 

Jan 15 2016

Fetisch in der Partnerschaft: So nicht!

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©Espressolia / pixelio.de

Heute ist internationaler Fetisch-Tag. Eine gute Gelegenheit, dem Partner reinen Wein über die vielleicht sehr speziellen Vorlieben einzuschenken. Zugegeben, das ist nicht gerade einfach. Aber die Chance auf ein erfüllteres Liebesleben sollte man sich nicht entgehen lassen.

Ein offenes Gespräch über die eigenen sexuellen Vorlieben gehört zu den intimsten Dingen in einer Beziehung. Der eine macht sich durch seine Offenheit verletzbar, der andere sieht sich wahrscheinlich mit sexuellem Neuland konfrontiert.

Es braucht also Mut und Vertrauen für beide. Und es gibt eine Menge Möglichkeiten, wie man es seinem Partner auf keinen Fall beibringen sollte. Hier einige Beispiele, warum man vor allem ein nicht tun sollte: Den Pertner vor vollendete Tatsachen stellen.

Fangen wir mit einem Klassiker an: Analverkehr. Nein, es ist nicht cool, wenn plötzlich Finger oder Penis im Anus stecken. Dafür ist die Regionrein vom Sachlichen her schon viel zu empfindlich, also verletzlich. Zum anderen macht es für den Penetrierten nur Spaß, wenn er ein aufgeräumtes Verhältnis zu seinem eigenen Hintereingang hat.

Du stehst darauf, wenn man euch beim Sex zusieht? Den Partner dann während des Vorspiels auf den Balkon zu drängen, damit auch die Nachbarn etwas von eurer Sex-Session haben, wird nicht gut ausgehen. Immerhin kann es für solche Aktionen richtig Ärger geben. Und ob dein Herzmensch solch intimen Sachen öffentlich machen will, solltest du lieber vorher checken.

Lack und Latex findest du einfach nur heiß. Warum also nicht mal im Latex-Overall auf den Liebsten warten und ihn in diesem Outfit zeigen, was eine erotische Harke ist? Weil sich kaum einschätzen lässt, welche Bilder dabei in seinem Kopf entstehen. Schließlich kann dein Gegenüber auch kaum abschätzen, welche Handlungen dein Outfit nach sich ziehen wird.

Du stehst auf süßen Schmerz? Dem Partner da einfach das Paddel in die Hand drücken und ihm sagen, dass er zuhauen soll, ist auch hier nicht die beste Variante. Denn es gehört schon Überwindung dazu, einem geliebten Menschen Schmerzen zuzufügen. Zumindest beim ersten Mal. So ganz ohne Erfahrung kann da ja auch einiges schief gehen. Und wer will schon übers Ziel hinausschießen, wenn er dabei das körperliche Wohl des Partners gefährdet.

Euer Liebesspiel nimmt gerade so richtig Fahrt auf, als du die Handschellen um die Handgelenke deines Partners klicken lässt. Er ist überrascht aber noch ahnungslos, denn als nächstes fesselst du seine Füße.So wehrlos sein hat seinen Reiz – wenn man sich drauf einstellen kann und weiß was man tun muss, damit das ein Ende hat. Gerade als Neuling auf dem Gebiet bekommt man ja mittendrin durchaus mal Schiss vor der eigenen Courage.

Was also tun, um dem Herzmenschen seine sexuellen Vorlieben näher zu bringen? Offen reden, aber nicht zwischen Tür und Angel. Beschreiben, was einen selbst an dem Stoff, der Sexpraktik und dem Abenteuer selbst fasziniert, aber nicht grundsätzlich erwarten, dass der Partner das auch so empfinden wird. Ach und zu guter Letzt den Liebling nach seinen Vorlieben fragen.

Wer weiß, vielleicht erlebt ihr dann beide etwas völlig Neues. Viel Spaß dabei!

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