Kategorienarchiv: Liebesleben

Jul 19 2012

Erotische Hochzeitsspiele

©Stephanie Hofschlaeger /pixelio.de

Es ist Sommer und damit nicht nur Ferienzeit, sondern auch Hochsaison für Hochzeiten. Damit das Familienfest für Brautpaar und Gäste nicht langweilig wird, gibt es unzählige Partyspiele. Einige davon haben nicht nur eine Menge mit Humor sondern auch mit Erotik zu tun. Die besten Hochzeitsspiele mit Sexappeal haben wir euch hier einmal zusammengestellt.

Natürlich sollte man dabei nie den Charakter der Festlichkeit aus den Augen verlieren. Die eine Hochzeitsgesellschaft trifft sich in edler Abendrobe im angemieteten Schloss, die andere im Landgasthof mit angrenzendem Tiergehege. Und während bei der einen ausdauernd getanzt und gespielt wird, wollen die Gäste bei einer anderen Hochzeit nur gemütlich zusammensitzen und sich höchstens ein paar amüsante Reden anhören.

Für erotische Partyspiele auf einer Hochzeit gelten deshalb zwei einfache Grundregeln: das Brautpaar muss zumindest andeutungsweise vorgewarnt und einverstanden sein und die Spiele müssen zum Charakter der Festlichkeit und deren Gäste passen. Trifft beides zu, stehen anzüglichen, zweideutigen und eben auch körperlichen Spielen nichts mehr entgegen.

Hier ein paar Vorschläge für erotische Spielideen:

Strumpfband-Versteigern
Ein Klassiker bei den Hochzeitspielen: Während die Braut stück für Stück ihr Kleid lüftet, bieten die Männer der Hochzeitsgesellschaft auf das Strumpfband. Gewonnen hat derjenige, bei dessen Gebot das Strumpfband am Bein der Braut sichtbar wird.

Erkennungsspiel
Ein weiterer Klassiker, bei der ein Teil des Brautpaars den Partner mit verbundenen Augen aus einer Reihe mehrerer Personen ertasten. Beliebt sind dabei Unterschenkel oder auch die Pobacken.

Tischtennislabyrinth
Dabei steckt eine Frau einem Mann einen Tischtennisball in den Hemdkragen und muss diesen dann unter der Kleidung nach unten befördern, bis er am Hosenbein wieder herausfällt. Die Hände dürfen dabei nicht mit unter die Kleidung. Am besten lässt man dabei mehrere Paare gegeneinander antreten und belohnt das schnellste mit einer passenden Kleinigkeit.

Schlüpfertanz
Dazu braucht man mehrere Schlüpfer in Übergrößen, damit die Gäste sie über ihre Festkleidung anziehen können. Je nachdem wie schmal die Hochzeitsgäste sind, kann man ein Paar mit einem Riesenschlüpfer für beide ausstatten. Ansonsten bekommt jeder einen Schlüpfer. Dann wird paarweise getanzt bis die Musik abbricht. Bei zwei Schlüpfern geht es dann darum, welches Paar als erstes die Unterhosen getauscht hat. Bei zwei Leuten in einem Schlüpfer gewinnt das Paar, dass es am schnellsten aus dem gemeinsamen Schlüpfer geschafft hat.

Die Spielkarte
Eine Spielkarte wird mit dem Mund angesaugt und eben auch auf diese Weise von Mund zu Mund weitergereicht. Die Händer oder andere Hilfsmittel dürfen nicht benutzt werden. Gerade an einer langen Hochzeitstafel und zu späterer Stunde lässt sich mit diesem Spiel der ein oder andere Kuss vom Platznachbarn ergaunern. Aber Vorsicht bei eifersüchtigen Zeitgenossen unter den Gästen: Auf manchem Foto wird man später nicht mehr erkennen können, wo zwischen zwei Mündern wirklich noch eine Karte war.

Das Körperpuzzle
Frei nach dem Motto „Heute haben wir uns alle lieb“ werden hier die Gäste gleich mehrfach auf Tuchfühlung gehen. Dazu schreibt man verschiedene Körperteile auf kleine Zettel und sammelt diese in einer Lostrommel. Dann wählt darf jeder Teilnehmer zwei Lose ziehen. Das erste Los bestimmt, mit welchem Körperteil er bei seinem Vorgänger „andocken“ soll, das zweite, mit welchemder nächste Mitspieler kuscheln darf. So entsteht ein bunt zusammengewürfelter Haufen, bei dem man sich ganz unverhofft sehr nah kommen kann.

Haushaltsgeräte
Die Braut und ein zwei andere Frauen werden raus geschickt. Dann setzt man ein paar Männer in einer Reihe auf Stühle, am Schluß auch den Bräutigam. Jeder der Männer bekommt ein Haushaltsgerät (Kochlöffel, Quirl, Schneebesen usw.), das er mit beiden Händen auf seinem Schoß festhalten muss. Der Bräutigam bekommt stattdessen eine Bockwurst. Nun holt man die Frauen nach einander hinein und lässt sie mit verbundenen Augen die Haushaltsgeräte ertasten – die Braut natürlich als letzte.

Vielleicht ist der Bräutigam ja bei ihr auch so mutig, etwas anderes als die Bockwurst in der Hand zu halten. Dafür muss die Hochzeitsgesellschaft aber auch wirklich locker im Umgang mit Frivolitäten sein.

 

 

Jun 06 2012

Gesundheitselixier: Sex macht mehr als glücklich

©Gerd Altmann /pixelio.de

Sex macht Spaß, wenn er gut ist. Er verbindet Menschen miteinander, hält die Liebe frisch und entspannt nach einem langen Arbeitstag. Doch damit nicht genug: Er hält auch noch gesund und macht schön. Wie genau, haben wir euch hier zusammengefasst!

Es ist inzwischen allgemein bekannt, dass Sex inklusive Streicheln, Küssen und Kuscheln den Körper mit einem Hormoncocktail pushen, der pure Glücksgefühle auslöst. Aber nicht nur für die Stimmung ist Sex wie ein Jungbrunnen, sondern auch für die Haut. Denn beim Liebesspiel wird die Durchblutung angeregt, wodurch unsere Haut besser mit allem versorgt wird, was sie glatt, straff und rosig macht.

So gut versorgt hat der Körper auch mehr Abwehrkräfte gegen Schnupfen, Heiserkeit und co. Selbst das Schmerzempfinden lässt nach. Die Zeiten, in denen man sich mit Kopfschmerzen vor dem Sex drücken konnte sind damit wohl ein für allemal gezählt. Vor allem Migräne kann sich mit dem beim Sex ausgeschütteten Endorphin verflüchtigen.

Noch dazu ist der Matratzensport durchaus als Konditionstraining anzusehen. Schließlich liegt man oder auch frau bei gutem Sex nicht einfach herum, sondern kommt aufgrund von erregenden, rhythmischen Bewegungsabläufen so richtig ins schwitzen. Dass solche Bettspiele auch schlank machen, ist da nur logisch. Die beim Sex typischen Bewegungen sind aber auch gut für Wirbelsäule und Beckenboden. So bewirkt regelmäßiges Liebesspiel auch eine besser Körperhaltung und schützt vor Inkontinenz im Alter.

Bei so anstrengender körperlicher „Ertüchtigung“ ist man hinterher wunderbar erschöpft. Meist sind es ja die Männer, die es sich vorwerfen lassen müssen, dass sie nach dem Sex dann einfach einschlafen. Aber: nach einem Schäferstündchen schläft jeder besser, weil Zärtlichkeiten und Umarmungen Stress abbauen.

Frauen würden zwar oft gern noch ein wenig kuscheln, sollten aber das einfach aneinandergekuschelte Einschlafen nicht schlechter machen als es ist. So gut und tiefenentspannt wie nach dem Sex schläft man im Alltag äußerst selten. Und auch hübsche Ladies brauchen ihren Schönheitsschlaf.

 

PS: Übrigens: Das erotische Solo hat eine ähnliche Wirkung wie der Sex mit einem Partner. Man kann also auch mit Sextoys und ein bisschen Fantasie seinen Hormonhaushalt zum Jungbrunnen machen.

Mai 30 2012

Versöhnungssex ist der beste

©Norbert H. /pixelio.de

Zwischen Beruf, Haushalt und Familienalltag bleibt so einiges auf der Strecke. Meist der Sex. Dabei ist er für viele offensichtlich ein wichtiges Qualitätskriterium bei der Beurteilung der Beziehung. Oder haben Sie schonmal jemanden sagen hören: „Ich bin so glücklich, wir haben kaum noch Sex!“?

Das beste Hausmittel gegen die Sex-Flaute ist eine ordentliche Streitkultur. Wer sich mit dem Partner ordentlich zoffen kann und dies auch tut, hat gute Chancen auf ein aufregendes Liebesleben. Mit dem Partner natürlich und nur, wenn mit Differenzen richtig umgegangen wird. Ansonsten hat man höchstens Chancen auf gar keinen Sex mehr – oder auf ein Liebesleben außerhalb der Beziehung.

Eine gesunde Partnerschaft basiert auf gegenseitigem Verständnis, Zusammenhalt und Vertrautheit. Man ist ein eingespieltes Team, weiß was der Partner mag und was nicht und hat sich an die Macken des anderen gewöhnt. Allein diese Aufzählung riecht schon nach toter Hose im Bett. Sex findet in solchen Beziehungen aus Routine statt oder gar nicht. Aber ist das so schlimm?

Die Werbeindustrie predigt sexuelle Stereotype: Du musst schlank, puppenhaft schön und immer aktiv sein. Die Filmindustrie setzt noch einen drauf und suggeriert, dass wahre Liebe ohne theatralische Leidenschaft nicht möglich ist. Die Partnerschaft darf alles sein, nur nicht harmonisch und bieder.

Harmonisch sind Beziehungen auch in der Realität recht selten. Streß im Job, Geldsorgen und Zukunftsängste werden gern mal am Partner abreagiert. Meist einfach nur, weil er gerade in dem Moment und generell am häufigsten greifbar ist. Wenn darauf die Versöhnung folgt und nicht nur gestritten und Frust abgelassen wird, ist das auch nicht so schlimm. Wenn darauf sogar noch Sex folgt, hilft es auch der Beziehung.

Was nach männlichem Wunschdenken klingt, ist auch für Frauen leicht nachvollziehbar – wenn sie denn wollen. Die Wirkung eines Gewitters für die Qualität der Luft den meisten klar: vorher schwül und drückend, hinterher wohltuend frisch und sauber. Genauso kann ein ordentlicher Krach die Luft in einer Beziehung entladen. Zumindest, wenn die Partner auch gelernt haben, nach einem Streit wieder aufeinander zuzugehen.

Versöhnungssex kann da durchaus einiges zum „Wir-Gefühl“ beitragen. Besonders wenn es sich um eine klassische Beziehung mit Exklusivrechten (bezogen auf das sexuelle Liebesleben) handelt. Der intime körperliche Kontakt kann Brücken wieder aufbauen, die ein paar unbedachte Worte zerstört haben. Und es gibt weitaus unromantischere Gründe für Sex als die Versöhnung nach einer deftigen Auseinandersetzung.

Im letzten Wort liegt das Hauptargument für den Versöhnungssex. Will man sich selbst und den Partner verstehen, muss man sich zwangsläufig mit sich und miteinander auseinandersetzen. Doch was ist Sex anderes als eine schöne und anregende Art, sich mit den Vorlieben und Reizen des Partners auseinander zu setzen und die eigenen immer wieder neu zu entdecken?

Mai 24 2012

Schwiegereltern oder Schwiegermonster

©Kreuznacher Zeitung /pixelio.de

Irgendwann ist es in jeder Beziehung soweit: man wird den Schwiegereltern vorgestellt. Zum einen ist das ein gutes Zeichen, da der Partner diesen Schritt nur geht, wenn es ihm ernst mit der Beziehung ist. Zum anderen birgt diese Begegnung Stolperfallen und Fettnäpfchen, die das Verhältnis zu den Schwiegereltern nachhaltig beeinflussen.

Die erste Begegnung mit den Eltern des Partners verläuft selten wirklich reibungslos. Selbst wenn es offiziell ein harmonisches Treffen war, kann man genauso gut angeeckt sein, ohne es bemerkt zu haben. Trotzdem sollte man sich davon nicht entmutigen lassen, sondern gut vorbereitet in das erste Zusammentreffen gehen.

Wenn einem die Menschen, die man trifft nicht völlig fremd sind, fühlt man sich auch selbst besser. Deshalb sollte man jede Gelegenheit nutzen, mehr oder weniger direkt Informationen über die Schwiegereltern zu sammeln. Natürlich kann man seinen Partner ein wenig ausfragen: Welche Hobbys hat der Vater, welche Interessen die Mutter, wie stehen sie zu bestimmten Themen und wo liegen bei beiden die Prioritäten im Leben?

Damit weiß man schonmal, worüber man mit den Eltern des Partners gut uns Gespräch kommen kann. Und welche Gesprächsthemen besser nicht angeschnitten werden sollten oder welche Verhaltensweisen bei den Schwiegereltern nicht so gut ankommen.

Ein sehr wichtiger Punkt bei der Recherche fürs große Familientreffen ist aber auch das Verhältnis des Partners zu seinen Eltern. Ihn direkt danach zu fragen, könnte bei (verborgenen) Konflikten schwierig werden. Anhaltspunkte für die Beziehung zwischen Partner und dessen Eltern lassen sich aber auch aus Gesprächen zu ganz anderen Themen herausfiltern.

Vielleicht lässt der Partner in einem Gespräch über ein befreundetes Paar einen Satz á la „Wie meine Eltern“ fallen oder vergleicht das Verhalten eines Freundes mit dem des eigenen Vaters. Wichtiger als das Gesagte selbst ist dabei das, was der Partner nicht sagt. Also das, was im Ton, in der Art der Formulierung und der begleitendenden Mimik liegt. Die Worte „wie mein Vater“ können z. B. begeistert, traurig oder abwertend ausgesprochen werden und lassen dadurch ebenso unterschiedliche Rückschlüsse zu.

Aufschlußreich ist auch, wie der Partner mit seinen Schwiegereltern umgeht oder generell zu ihrem Verhältnis zu ihren Eltern steht. Leben sie in einer intakten und liebvollen Beziehung zu den eigenen Eltern und ihr Partner bewundert sie dafür, wird es wohl in seiner Familie einige Konflikte geben. Auch sein Umgang mit ihren Eltern spiegelt die Umgangsformen in seiner Familie wider. Das gilt natürlich auch umgekehrt für ihr Verhalten seinen Eltern gegenüber.

Trotz aller Stolperfallen und Fettnäpfchen ist eine offene und freundliche Art immernoch die beste Verhaltensweise für die Begegnung mit den Schwiegereltern. Ist man in der schwierigen Lage, von Schwiegermutter – oder -vater nicht akzeptiert zu werden, heißt es Ruhe bewahren. Sich auf eine offenen Konfrontation einzulassen bringt genauso wenig wie sich in die Verteidigungsposition bringen zu lassen.

Deshalb auch in angespannten oder verletzenden Situationen Ruhe bewahren. Für bissige Kommentare zur Verhaltensweise der Schwiegereltern ist nach dem Treffen mit Sicherheit der bessere Zeitpunkt. Deshalb lieber Schweigen, Lächeln und Nicken bis die Schwiegermonster außer Reichweite sind. Denn wichtiger als diese Begegnungen mit den Schwiegereltern ist doch das Liebesglück mit dem Partner. Und dafür lohnt es sich allemal, ein paar Gemeinheiten auszuhalten.

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